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Bugatti
Bugatti stellt im Rahmen des diesjährigen Genfer Automobilsalons (– 17.3.2013) drei Roadster vor. Zwei Grand Sport Vitesse – mit 882 kW / 1200 PS der derzeit stärkste Roadster – und ein 736 kW / 1001 PS starker Veyron 16.4 Grand Sport glänzen mit Karosserien aus exklusivem Sichtcarbon und darauf abgestimmten Zweiton-Lackierungen.
Ob mit puristischer Komplett-Kohlefaser-Haut, exklusiv schimmernder Sichtcarbon-Hülle in Bronze oder Kontrastlackierungen – die Möglichkeiten, einen Bugatti Veyron 16.4 Grand Sport individuell zu personalisieren, sind nahezu grenzenlos. So der im Genfer Palexpo gezeigte Bugatti [foto id=“456803″ size=“small“ position=“left“]Veyron 16.4 Grand Sport mit 1001 PS-Motor. Das komplette Heck, die Motor-Lufthutzen, die Dachzierleisten, die Türschweller, der untere Bereich der Frontschürze und die vordere Haube glänzen bei diesem klassischen Grand Sport im Sichtkarbon-Ton „Green Carbon“.
Dazu korrespondieren Türen, vordere Kotflügel und Außenspiegelgehäuse in handpoliertem Aluminium. Die 20-Zoll-Felgen tragen ein grün-silbernes Diamond-Cut-Finish. Das grün/silberfarbene Thema des Grand Sport-Modells setzten die Molsheimer Designer auch im Interieur fort. Der Preis dieses Grand Sport liegt bei 1,92 Millionen Euro.
Die beiden Grand Sport Vitesse mit W16-Triebwerk demonstrieren eine große Bandbreite an Exterieur-Themen. Die vergrößerten Lufteinlässe zu beiden Seiten des Bugatti Kühlergrills werden horizontal durch einen Steg geteilt. Der unterste Luftschlitz zieht seitlich bis in die Radhäuser hinein – was dem Ausnahmesportler zu noch mehr Präsenz verhilft. Das Heck [foto id=“456804″ size=“small“ position=“right“]wird von einem Doppeldiffusor und dem zentral angeordneten Vierfach-Endrohr geprägt. Das Aerodynamik-Paket samt automatisch ausfahrendem Heckspoiler übernahm Bugatti 1:1 vom 16.4 Super Sport, der im Sommer 2010 mit 431 km/h einen neuen Weltrekord für Straßensportwagen aufstellte.
Der erste der beiden Genfer Vitesse betont mit einem komplett aus schwarzem Sichtkarbon gebackenen Kohlefaser-Kleid sein enormes Potenzial. Einzig blau lackierte Bremssättel sowie Außenspiegelgehäuse, Dachzierleisten und der traditionelle Bugatti-Hufeisengrill aus poliertem Aluminium sorgen neben den Felgen in Diamond Cut für einen Kontrast bei diesem puristischen Konzept.
Im auffälligen Gegensatz zum monochromen Kohlefaser-Exterieur präsentiert sich das Interieur des schwarzen Vitesse mit einer ausgefallenen Kombination aus schwarzem („Beluga Black“) und braunem Leder („Gaucho“). Alle anderen Flächen inklusive der Dekors aus Sichtkarbon sind schwarz. Zusätzlichen Reiz erhält das Cockpit durch blaue Kontrast- und Steppnähte an den Sitzen, am Dreispeichen-Volant und am Mitteltunnel; auch die „Vitesse“-Schriftzüge in den Kopfstützen und im Bereich der Kniepolster sind in „Bugatti Light Blue“ gehalten. Einen Bezug zur Außenhaut stellen die großzügig verlegten Sichtkarbon-Teile her – sie finden sich in den Türinserts, in der Verlängerung der Mittelkonsole, an der Einfassung für die [foto id=“456805″ size=“small“ position=“left“]iPad-Ablage, an den Gurtaustrittsblenden der Sitze und an einer Abdeckung mit EB-Logo in der aus Leder gearbeiteten Rückwandverkleidung. Das Lenkrad trägt einen „12-Uhr-Ring“ aus Sichtcarbon. Der Preis dieses Vitesse liegt bei 2,02 Millionen Euro.
Der zweite Grand Sport Vitesse kommt mit in „Bronze“ gefärbten Karbonteile im gesamten Heckbereich, an den Lufthutzen, am Dachrahmen und an den A-Säulen. Als Kontrast sind die Seitenteile bis hin zu den hinteren Lufteinlässen, die Außenspiegel sowie der Bug im farblich abgestimmten Braunton „Fire Finch“ gehalten. „Ying & Yang“ nennt Bugatti diese erstmals angewandte Farbkomposition.[foto id=“456806″ size=“small“ position=“right“]
Beim Interieur des bronzefarbigen Grand Sport Vitesse kommt eine im Vergleich noch extrovertiertere Farb-Kombination aus einem kräftigen Orange („Burnt Orange“) und einem dunklen Braun („Coffee“) zum Einsatz. Zusätzlich sind alle im Vitesse-Schwestermodell dunkel gehaltenen Elemente alu-poliert. Allen voran die Lenkradspeichen samt Pralltopfeinfassung und 12-Uhr-Ring, aber auch die Türgriffe, der Gangwählhebel sowie alle Zierrahmen der Bedienelemente und Anzeigen der Mittelkonsole. Die Kontrastnähte variieren farblich. Die in den Türinserts und am Mitteltunnel verarbeiteten Kohlefaser-Einlagen tragen eine bronzene Tönung; die „Vitesse“-Schriftzüge erstrahlen in Orange auf kaffeebraunem Untergrund. Diese Vitesse-Version kostet 1,95 Millionen Euro.
geschrieben von auto.de/(ampnet/deg) veröffentlicht am 06.03.2013 aktualisiert am 06.03.2013
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