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Kia
Kia präsentiert heute auf dem Genfer Autosalon (- 17. März 2013) den Provo. Die Turbo-Hybrid-Studie im B-Segment hat einen 1,6-Liter-Turbo mit 150 kW / 204 PS, der mit einem Elektromotor kombiniert ist. Er liefert bei Bedarf zusätzliche Energie an die Hinterachse. Kia spricht vom einem „Smart 4WD“-Hybridsystem. Bei niedrigen Geschwindigkeiten kann das Fahrzeug auch rein elektrisch bewegt werden. Das erste siebenstufige Doppelkupplungsgetriebe von Kia regelt die Kraftübertragung.
Bei Kurvenfahrten oder bei starker Beschleunigung überträgt der E-Motor seine Leistung von bis zu 33 kW / 45 PS automatisch auf die Hinterräder. Er kann dem Kia Provo aber auch als einzige Antriebsquelle dienen, indem per Tastendruck ein „Schleich-Modus“ aktiviert wird – [foto id=“456541″ size=“small“ position=“left“]um zum Beispiel im Stadtverkehr bei niedrigen Geschwindigkeiten emissionsfrei zu fahren. Seine Energie gewinnt das regenerative System aus den Bremsvorgängen während des Normalbetriebs.
Der Provo ist 3,88 Meter lang, 1,77 Meter breit und 1,35 Meter hoch. Abgedeckt von einem Glaselement zeigt der Kia Provo die jüngste Interpretation der „Tigernase“, des typischen Kia-Kühlergrills. Es geht direkt über in die von Kia-Chefdesigner Peter Schreyer geprägten Scheinwerfereinheiten, die sich aus mehr als 850 winzigen LED zusammensetzen. Sie sind einzeln ansteuerbar und sorgen je nach Programmierung für Tagfahrlicht, Fernlicht oder sogar spezielle Rennbeleuchtung. Die Dioden lassen sich aber auch zu dekorativen Lichtmustern zusammenschalten.
Ein markantes Detail des Kia Provo sind auch die gefrästen 19-Zoll-Leichtmetallfelgen in traditioneller Guss-Optik, die mit Niederquerschnittsreifen in 225/40 R19 bezogen sind. Befestigt sind die Felgen mit einer zentralen Radmutter in eloxiertem Orange. Der kurze Radstand von 2,53 Meter soll zu einem agilen Handling und guter Straßenlage beitragen.
Das Öffnen der Türen erfolgt über elektronische Griffe, die bündig in die Türen eingelassen sind und auf Fingerdruck mit einem deutlich wahrnehmbaren Klicken ausklappen. Hinter den Blenden aus poliertem Aluminium, die sich unten an den [foto id=“456542″ size=“small“ position=“right“]gewölbten Flanken des Kia Provo befinden, zeigen sich zweistufige, relativ hohe Türschweller. Sie sind an der Vorderkante ausgeschnitten, um das Ein- und Aussteigen zu erleichtern.
Ein Bedienelement erlaubt dem Fahrer, zwischen unterschiedlichen Anzeigen auf dem Display zu wählen. Im Modus „Normal“ zeigt es den Tachometer, den Drehzahlmesser und Anweisungen des Navigationssystems. Im „Cruise“-Modus sieht der Fahrer hier eine große Karte, Routenhinweise und ebenfalls den Tachometer. In der Einstellung „Track“ erscheint ein Drehzahlmesser, der Streckenplan und ein Rundenzähler auf dem Display. In einem vierten Modus lässt sich das Entertainment-System steuern. Darüber hinaus zeigt das zentrale Display jene Funktionen an, die über eine Reihe von Aluminium-Kipphebeln aktiviert werden können. Diese Hebel sind – zusammen mit dem eloxierten orangefarbenen Schalter für die Warnblinkanlage – unterhalb des Bildschirms angebracht.
Moderne Materialien haben es möglich gemacht, die Vordersitze aus einem Stück zu konstruieren, das wellenförmig von einer Türschwelle zur anderen verläuft und mit gestepptem Leder bezogen ist. Die Sitzrückenlehnen sind auf eine drehbare Aluminiumschiene montiert. Um den Einstieg in den Fond zu erleichtern, werden die Rückenlehnen der Vordersitze nicht nach vorn geklappt, sondern in die Mitte des Fahrzeugs geschwenkt.
geschrieben von auto.de/(ampnet/deg) veröffentlicht am 05.03.2013 aktualisiert am 05.03.2013
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