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Toyota
Dass Toyota nicht nur zuverlässigen Alltagsautos bauen kann, sondern auch jede Menge Sportwagen-Kompetenz besitzt, war vor einem Jahr hierzulande nur wenigen bewusst. Das ändert sich jedoch schlagartig mit der Präsentation des Toyota GT 86. In Deutschland startete der Japaner im vergangenen Jahr so erfolgreich, dass er sich in seinem ersten Monat direkt an die Spitze der Zulassungen im Sportwagen-Segment setze. Doch schon vor Markstart wurde bei Toyota schon laut über eine Cabrio-Variante des Sportcoupés nachgedacht. Für den Genfer Autosalon kündigten die Japaner nun offiziell das »FT-86 Open Concept« an.
Womöglich waren die Offiziellen bei Toyota von der Euphorie der versammelten Fachpresse infiziert, als sie auf der Pressepräsentation des GT 86 am Nürburgring bereits offen über ein mögliches Cabrio spekulierten. Wenn das Coupé gut starte, was solle dann dagegen sprechen? So ist es nicht verwunderlich, dass Toyota genau dies nun in Genf ausloten will: Die Publikumsreaktionen auf die offene Version testen.
Doch die Zeichen stehen bereits jetzt auf Serienproduktion. Bisher ist lediglich eine Zeichnung veröffentlicht worden. Demnach wird auch das Cabrio des GT 86 ein 2+2-Sitzer. Viele Teile können dadurch direkt vom Coupé übernommen werden, was die Entwicklungskosten im Rahmen hält. Obwohl ein wohl bereits fahrbares Concept im März in Genf stehen wird müssen die Sonnenanbeter die Cabriosaison wohl noch ohne den offenen GT 86 überstehen. Der Roadster mit 200 PS starkem Boxer-Motor kommt frühstens 2014 auf den Markt.
geschrieben von Holger Zehden veröffentlicht am 01.02.2013 aktualisiert am 01.02.2013
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