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Opel
Der neue Opel Astra OPC Extreme, der in sechs Tagen auf dem Genfer Automobilsalon (4.-16.3.2014) seine Weltpremiere feiern wird, entstand auf der Basis der reinrassigen Renntechnik der Einsatzfahrzeuge für den Opel-Astra-Cup. Mit seinem Zwei-Liter-Turbomotor soll er die Erfahrungen auf der schwierigsten Rennstrecke der Welt für die Straße aufbereiten. Opel plant bei positiven Publikumsreaktionen, eine limitierte Kleinserie des straßenzugelassenen Supersportlers aufzulegen.
Mehr als 221 kW / 300 Pferdestärken[foto id=“501494″ size=“small“ position=“right“] werden unter der Kohlefaserhaube galoppieren. Der Turbomotor mit Benzindirekteinspritzung und variabler Nockenwellenverstellung ist der bisher stärkste Vierzylinder von Opel. Der Vollaluminiummotor ist mit einem manuellen Sechs-Gang-Getriebe und einem Sperrdifferenzial kombiniert. Der im Rennsport bewährte Antrieb hat mit dem OPC Extreme leichtes Spiel, denn der kompakte Sportler bringt dank seiner Kohlefaserkomponenten 100 Kilogramm weniger als ein konventioneller Astra OPC auf die Waage.
Carbon drückt beim aerodynamisch notwendigen Heckflügel, beim Diffusor, Bugspoiler, Motorhaube, Domstrebe und Motorabdeckung das Gewicht. Auch die Räder, die hintere Radhausentlüftung und die gesamte Dachpartie werden aus hochfestem und superleichten Kohlefaserverbund gefertigt. So sind allein die Carbon-Räder schon insgesamt 20 Kilogramm leichter als solche aus Aluminium. Das im Hause gefertigte Kohlefaserdach bringt nur noch 2,6 Kilogramm auf die Waage, im Vergleich zum 9,3 Kilogramm wiegenden Stahldach und senkt so den Schwerpunkt des[foto id=“501495″ size=“small“ position=“left“] Extreme spürbar. Die Kotflügel sind aus Aluminium gefertigt und wiegen pro Stück nur noch 800 Gramm statt der 2,2 Kilogramm schweren Stahlteile.
Die Gewichtsreduzierung an entscheidender Stelle verbessert die Agilität, das gesamte Handling und das Leistungsgewicht wesentlich. Der straßenzugelassene Sportler lässt sich daher genauso spielerisch und mit hohem Tempo in schnelle Kurvenpassagen werfen wie sein Bruder aus den Rennen der VLN-Langstreckenmeisterschaft. Zudem hat Opel der Studie die Brembo-Sechs-Kolben-Bremsanlage mit einem 370 Millimeter großen Scheibendurchmesser vorn spendiert. Dabei spielen die speziell für den Extreme entwickelten Ultraperformance-Reifen eine tragende Rolle. Die 245/35-er Walzen auf 19-Zoll-Rädern bieten annähernd denselben Grip wie die Slicks der Rennversion. Das Fahrwerk (Feder/Dämpfer) lässt sich wie bei einem echten Tourenwagen einstellen.
Im Innern setzt sich die kompromisslose Bauweise fort: Rücksitze raus – Sicherheitsbügel rein. Fahrer und Copilot werden von eigens entwickelten Recaro-Schalensitzen mit Sechs-Punkt-Gurten von Schroth positioniert. Die Hände des Piloten greifen in ein kohlefaserverstärktes Wildlederlenkrad mit gelber Ziernaht. Überhaupt taucht die Grundfarbe von Opel-Motorsport immer wieder dezent beim Astra OPC Extreme auf, etwa beim Schriftzug oder als Lackierung der Seitenschweller und [foto id=“501496″ size=“small“ position=“right“]der vorderen Spoiler-Lippe.
Die Mehrschichtlackierung des auf dem GTC basierenden Astra OPC Extreme geht dabei eine Kombination mit hochwertig folierten Details ein. Daraus entsteht eine dreidimensionale Wirkung, die Lichtkanten, Linien und Proportionen stärker betont.
„Mit dem neuen Astra OPC Extreme zeigen wir die pure Lust am Autofahren. Die Studie ist in jeder Beziehung spektakulär. Äußerlich ein Anblick für echte Genießer, ohne dabei zu effekthascherisch aufzutreten. Die inneren Werte sind dazu überragend und typisch Opel – aufregend, präzise, Qualität made in Germany. Der Extreme ist das neue Spitzenmodel unserer Astra-Familie, mit allen Attributen eines Supersportlers“, sagt dazu Opel-Vorstandsvorsitzender Dr. Karl-Thomas Neumann.
geschrieben von auto.de/(ampnet/Sm) veröffentlicht am 28.02.2014 aktualisiert am 28.02.2014
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Gast auto.de
März 5, 2014 um 2:36 am UhrUnd dann stehst du mit deinem Astra xyz im Verker fest. Da ziehe ich einen Opel Astra G oder H vor. Preiswert, zuverlässig und langweilig.