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Passat Alltrack
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Ein Auto für alle Fälle, dass soll der VW Passat Alltrack sein. Reisewagen, Geschäftsfahrzeug, Familien-Allrounder, VW geht sogar so weit, den 2,8 Zentimeter Höhe gelegten Passat als SUV zu bezeichnen. Dabei haben die Wolfsburger beim neuen Passat Alltrack weniger dick mit dem angedeuteten Unterfahrschutz aufgetragen, als dies noch beim Vorgänger der Fall war. Durch das kleine Plus an Bodenfreiheit meistert der Passat Alltrack jedoch etwas größere Rampen- und Böschungswinkel und ist dank Allradantrieb, sowie einer Fülle von Off-Road-Assistenten, bestens für den Einsatz abseits befestigter Wege gerüstet.
Wie schon beim Vorgänger, verbaut VW dem Passat Alltrack nur die kräftigsten Motoren der Passat-Palette, führt in diesem Zuge auch gleich noch ein paar Neue ein. Kleinster Benziner ist beim Passat Alltrack der 1.4-Liter mit 150 PS. Neu hinzu kommt der 2.0 TSI mit 220 PS aus dem Golf GTI. Bei den Selbstzündern verzichtet VW beim Alltrack auf den 1.6-Liter TDI und startet erst mit dem 2.0 TDI, den es in den Leistungsstufen 150 PS, 190 PS und 240 PS geben wird. Alle Motoren erfüllen die EURO-6-Abgasnorm und verfügen serienmäßig über ein Start-Stopp-System und Bremsenergie-Rückgewinnung. Die 150 PS starken TSI und TDI bietet Volkswagen mit manueller 6-Gang-Schaltung an. Alle stärkeren Versionen gehen serienmäßig mit einem 6-Gang-Doppelkupplungsgetriebe an den Start.
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Alle Passat Alltrack verfügen serienmäßig über eine Fahrprofilauswahl. Neben den auch in anderen Passat-Versionen bekannten Modi „Eco“, „Normal“, „Sport“ und „Individual“ (in Kombination mit der adaptiven Fahrwerksregelung DCC) gibt es als Alleinstellungsmerkmal innerhalb der Baureihe den zusätzlichen Modus „Offroad“. Auf Knopfdruck werden dabei im Passat Alltrack alle relevanten Fahr- und Assistenzsysteme auf den Einsatz im Gelände abgestimmt. So können durch eine Änderung des ABS-Regelintervalls die Reifen im „Offroad-Modus“ bei Vollbremsungen auf losem Untergrund einen Keil aus Steinen etc. aufbauen, um so den Anhalteweg zu verkürzen. Der Bergan- und Bergabfahrassistent verhindert indes ein Zurückrollen an Steigungen oder das ungewollte Beschleunigen auf Gefällstrecken. Die Erweiterung des Direktschaltgetriebes um eine zusätzliche Untersetzung hilft, wenn es abseits befestigter Straßen nur noch behutsam vorwärts geht. Zugleich werden die Schaltpunkte angehoben und ein automatisches Hochschalten im manuellen Modus unterdrückt.
Durch kräftigere Motoren steigt beim VW Passat Alltrack auch die Anhängelast. Mut Ausnahme des kleinen 150 PS TSI, nimmt der Gelände-Kombi 2.200 kg (gebremst, bei 12 Prozent Steigung) an den Haken. Eine Gespann-Stabilisierung sorgt für eine sichere Fahrt, während der neue Trailer Assist des neuen VW Passat beim Rangieren mit Anhänger assitiert.
Genau wie außen hat VW den Passat Alltrack auch innen nur dezent angepasst, etwa robuste Edelstahl-Einstiegsleisten mit „Alltrack“-Schriftzug. Ansonsten bietet der Alltrack die gesamte Bandbreite der Passat-Optionsliste. Dazu gehören unter anderem volldigitale Instrumente, ein Head-up-Display, das Rear Seat Entertainment „Media Control“ für Tablet-Computer, der Front Assist plus City-Notbremsfunktion mit Fußgängererkennung, der Side Assist (Spurwechselassistent), der Emergency Assist (Fahrzeugstopp im Notfall), der Stauassistent oder der der Ausparkassistent (erkennt beim rückwärts Ausparken Fahrzeuge im Querverkehr).
geschrieben von zeh veröffentlicht am 19.02.2015 aktualisiert am 20.02.2015
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