Genfer Autosalon 2011 – Exoten und Studien – neue Ideen und einige Trends

Studien und Exoten sind seit jeher das Salz von Automobilausstellungen, ganz besonders in Genf. Dieses Jahr feiert die Branche ihr 125-jähriges Bestehen – und präsentiert sich mit einer Reihe von innovativen Konzepten. Der Trend geht dieses Jahr nicht nur wie in den Vorjahren zu alternativen Antrieben, sondern auch zu luftigen Konzepten.

Fahrzeugentwickler Rinnspeed

Fest zur Schweiz gehört der ortsansässige Fahrzeugentwickler Rinnspeed. Bei seiner „Hausmesse“ zeigen die Schweizer ihre Version vom Zukunftsauto; der Bamboo ist ein luftiges viersitziges Strandmobil in Tradition des Mini Moke. Anstelle eines Daches hat der Rinnspeed eine Sonnenmarkise. Geradezu konventionell wirkt demgegenüber der Infiniti Etherea, [foto id=“346897″ size=“small“ position=“left“]ein kompakter Fünftürer, der eine bunte Mischung zwischen Coupe, Limousine und Schrägheck ist. Der Innenraum ist zwar klassisch gestaltet, dafür aber mit hochwertigen Materialien ausgestattet.

Wiesmann Spyder

Extrem gezeichnet, aber noch nicht fahrbereit, ist der Wiesmann Spyder, eine puristische Eigenentwicklung aus Dülmen. Der offene Zweisitzer soll vorerst nur die Reaktion des Publikums testen, bevor entschieden wird, ob die reine Fahrmaschine überhaupt in die Serie übergeht. Design und Chassis kommen von Wiesmann selbst, der Motor würde wie gewohnt von BMW angeliefert werden. Außer den beiden Sitzplätzen findet man im Spyder nichts, was den Passagieren noch verwöhnen könnte – bis auf das schiere Fahrerlebnis.

De Tomosa De Vauville

Eine ganz andere Richtung schlägt der neue De Tomosa De Vauville ein. Der Limousine als italienischer Handarbeit ist eine Mischung aus Maserati, BMW 5er und SUV. Soll heißen: sportlich, bieder und praktisch. Dabei ist der De Tomaso mit dem dominanten Kühlerschlund nicht besonders elegant geraten.[foto id=“346898″ size=“small“ position=“left“]

Der VW Bulli

Einer der schönsten Studien in Genf ist eher praktisch ausgelegt. Der VW Bulli ist außen klein und innen groß und erinnert schön an die Wirtschaftswunderzeit, als der historische Bulli zum Symbol des Aufbaus wurde und der Sprit fast nichts kostete.

Sbarro Two for 100

Der Sbarro Two for 100 soll nicht nicht nur klein und wendig sein, sondern auch leicht und aerodynamisch. Das Fahrzeug erinnert eher an eine Flugkanzel mit Rädern als ein normales Auto. Zwei Passagiere finden im Designstück Platz und haben vor allem einen guten Rundumblick.

Lesen Sie weiter auf Seite 2: Video – Genf 2011 Concept-Cars; Genfer Autosalon 2011 – Exoten und Studien – Teil II

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Video: Genf 2011: Concept-Cars

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Toyota FT 86 II Concept

Der Toyota FT 86 II Concept kann damit nicht punkten. Die japanische Sportwagenstudie, die mit Subaru gemeinsam entwickelt wurde und sehr seriennah ist, wird von einem 2,0-Liter-Boxermotor angetrieben. Ob das Fahrzeug dann wie sein Vorgänger Celica heißen wird, wollen die Japaner noch nicht verraten. 

Hyundai Curb Concept

Das Hyundai Curb Concept Fahrzeug ist ein 4,17 Meter langes SUV mit einem 1,6-Liter-Vierzylinder-Turbo-Benziner und 129 kW/175 PS. Die hohe Studie fällt vor allem durch ihre großen Glasflächen auf. Auch Opel will luftiger werden und demonstriert das mit dem Zafira Concept. Die letzte Studie vor dem Serienfahrzeug, das auf der IAA im September stehen wird, setzt vor allem auf Variabilität und Flexibilität. Die hinteren Sitze lassen sich bequem umbauen.[foto id=“346899″ size=“small“ position=“left“]

Mazda Minagi

Der Mazda Minagi ist ebenfalls ein Crossover-SUV, welches eine Ausblick auf die neue Designsprache Kodo der Japaner geben soll. Gemeint ist damit laut Mazda der Moment, in dem sich angestaute Energie entlädt. Die fließenden Formen an Motorhaube und den Flanken, breit ausgestellte Radhäuser und schnittige Außenspiegel wirken auf den ersten Blick sehr dynamisch. Ebenso wie der Fornasari Tender, ein hochgelegter offener Zweisitzer mit einem 7,0-Liter-V8 mit rund 441 kW/600 PS. Damit soll das Fahrzeug rund 280 km/h schnell fahren. Den gleichen Antrieb hat auch das Einsatzfahrzeug Thor UDV, wobei das Kürzel für Ulitmate Development Vehicle steht. Speziell für Einsatzkräfte soll der Power-Geländewagen auch dank Allrad überall durchkommen.

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