Kia

Genfer Salon 2010: Venga EV, ein neues Kia-Kapitel

Mit der Weltpremiere des Kia Venga EV auf dem Genfer Automobilsalon möchten die Koreaner ihre EcoDynamics-Palette von besonders kraftstoffsparenden Fahrzeugen betonen. Basis des Elektrofahrzeugs (EV) ist die Serienversion des vor Kurzem eingeführten Mini-MPV.

Venga EV

Der Venga EV ist neben den bisherigen Entwicklungen umweltfreundlicher Fahrzeuge wie Flüssigas-Hybrid-, Benzin-Hybrid- und Brennstoffzellen-Technologie ein neues Kapitel für den Autobauer. Ausgerüstet ist die Studie mit einem 80 kW und 280 Newtonmeter leistenden Elektromotor, der über eine 24-KW-Batterie gespeist wird.

Studie Ray

Wie schon bei der Studie Ray kommt auch beim Venga die LiPoly-Technologie (Lithium-Ionen-Polymer) zum Einsatz, die gegenüber anderen Batterietypen verschiedene Vorteile bietet und dem Venga eine Reichweite von 180 Kilometer beschert. Per Schnellladung (50 kW) lässt sich die Batterie innerhalb von 20 Minuten zu 80 Prozent aufgeladen. Wem sich diese Möglichkeit nicht bietet, kann sie mit einem normalen Ladevorgang (3,3 kW) innerhalb von acht Stunden zu 100 Prozent füllen.

Der E-Motor, der die Vorderräder antreibt und eine Höchstgeschwindigkeit von 140 Stundenkilometer möglich macht, befindet sich im Motorraum; die Batterieeinheit ist im Kofferraum untergebracht.

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