Hyundai

Genfer Salon: Hyundai lässt die Muskeln spielen

Mit muskulösen Proportionen wartet der Nachfolger des Hyundai Tucson in Form einer seriennahen Studie auf dem Genfer Salon (5. bis 13. März) auf seine Bewunderer.

Einen ersten Blick auf den ix-onic gewährte der koreanische Hersteller in seinem einzigen europäischen Werk in Tschechien schon jetzt, zwei Wochen vor seiner Weltpremiere.

 

Front

Die Front des Mittelklasse-SUV ist geprägt von dem mittlerweile markentypischen Sechseck, das den Kühlergrill und das selbstbewusst platzierte Hyundai-Logo beherbergt. [foto id=“63223″ size=“small“ position=“left“]Flankiert wird das sogenannte Hexagonal von markanten und weit in die Seite ragenden Scheinwerfern. Darunter, an der für Nebelscheinwerfer reservierten Position, sitzen geschwungene LED-Leuchten, die die kraftvolle Dynamik des Fahrzeugs unterstreichen. Einen weiteren Beitrag dazu leisten zwei kräftige Sicken in der Motorhaube. Ein wahrer Hingucker sind die in der Mitte der Fronttüren beginnenden, schwarzen Seitenschweller mit mittig platzierter Alu-Leiste. Sie schwingen sich am unteren Türrand entlang bis zu den wuchtigen Radhäusern.

 

Heck

Am Heck sind die unteren Ecken ebenfalls in Schwarz gehalten, in deren Mitte die elipsenförmige Auspuffenden platziert sind. Dadurch sieht es so aus, als wenn die Leisten aus den Seitenschwellern hinter den Radhäusern verschwinden würden, um als Auspuffenden im Heck wieder sichtbar zu werden. [foto id=“63224″ size=“small“ position=“right“]Der ix-onic soll laut Hersteller fast genau so in Serie gehen, um im Februar 2010 dann als ix35 den Tucson abzulösen.

 

Antrieb

Für den Antrieb stehen bisher drei Dieselmotoren mit 1,7 Litern und 2,0 Litern Hubraum und einem Leistungsspektrum von 85 kW/115 PS bis 127 kW/173 PS auf dem Plan, sowie zwei Benzintriebwerke mit 1,6 Litern und 2,0 Litern Hubraum mit Leistungsstufen von 103 kW/140 PS bis 118 kW/160 PS. Grundsätzlich wird das SUV als Allrader produziert, nur in Kombination mit den Einstiegsmotoren gibt es ihn auch als Fronttriebler.

weiter auf Seite 2: Start-Stopp-Automatik; i20

{PAGE}

[foto id=“63225″ size=“full“]

 

Start-Stopp-Automatik

Als Getriebe werden wahlweise eine manuelle Fünfgangschaltung und eine Sechsstufenautomatik offeriert. Vorgesehen ist auch, die manuell geschalteten Benzinmotoren mit der Start-Stopp-Automatik namens ISG (Idle Stopp and Go) anzubieten. Die Start-Stopp-Automatik wird zuvor schon in dem i30 blue zum Einsatz kommen, der ebenfalls in Genf zu sehen ist. In Kombination mit dem 1,4-Liter- und 1,6-Liter-Benziner im Steilheck-i30 und im Kombi soll sie für eine Kraftstoffeinsparung von sieben Prozent sorgen. Sie stoppt den Motor bei jedem Ampelhalt und startet das Aggregat automatisch mit dem Tritt auf das Kupplungspedal. Damit reduziert sich der CO2-Ausstoß beim kleinen Benziner von 145 auf 135 g/km und beim 1,6-Liter-Benziner von 152 auf 142 g/km. Das System arbeitet abhängig von der Motorwärme, die mindestens 45 Grad Celsius betragen muss. Dadurch funktioniert es auch bei Frost – im Gegensatz zur Start-Stopp-Automatik von BMW, die sich ab minus drei Grad Celsius abschaltet. Weitere Spritsparmaßnahmen wie Leichtlaufreifen oder bauliche Veränderungen an der Karosserie – so wie es die Studie i-blue an Bord hatte und den Kraftstoffverbrauch um 15 Prozent senken sollte – wird es beim ix35 nicht geben. [foto id=“63226″ size=“small“ position=“right“]Mitte dieses Jahres steht der Kompakte mit der per Knopfdruck deaktivierbaren Start-Stopp-Automatik bei den Händlern.

 

i20

Zudem präsentiert Hyundai auf dem Genfer Salon den dreitürigen i20. Wie der am 6. März erhältliche Fünftürer wurde der Dreitürer im Rüsselsheimer Design-Zentrum nach europäischem Geschmack gestaltet und besitzt mit serienmäßigem ESP und sechs Airbags eine ansehnliche Sicherheitsausstattung. Die Seitenansicht mit den stark konturierten Sicken kommt beim Dreitürer noch besser zur Geltung als bei der mehrtürigen Variante. Die Ausmaße entsprechen dem des Fünftürers. Mit dem Radstand von 2,53 Metern stellt sich der Koreaner als ein recht geräumiger Kleinwagen dar. Verlängerte Fondtüren sollen einen bequemen Zugang zum Fond gewähren. Die Motorenpalette umfasst zwei Dieseltriebwerke mit vier Leistungsstufen von 55 kW/75 PS bis 94 kW/128 PS sowie drei Benzinaggregate, deren Leistung von 57 kW/78 PS bis 93 kW/126 PS reicht.

UNSERE TOP-ANGEBOTE FÜR SIE

MEHR ERFAHREN AUS DEM BEREICH NEWS

Die Transformation: Mit Kia in Walla Walla

Die Transformation: Mit Kia in Walla Walla

Tesla liefert mehr Reichweite

Tesla liefert mehr Reichweite

Elektrischer Familienfreund zum Sparkurs

Elektrischer Familienfreund zum Sparkurs

zoom_photo