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Die geplante Einführung einer Pkw-Maut anhand einer Vignette würde Fahrer von Erdgasautos benachteiligen. Denn die angedachte Kompensation der Kosten über die Kraftfahrzeugsteuer ist bei den meisten Gas-Modellen nicht möglich, weil diese meist deutlich unter dem angedachten Vignettenpreis von 100 Euro liegt. Darauf weist die Initiative erdgas mobil hin und nennt einige Beispiele.
So liege die Steuer selbst für eine große Limousine wie den Mercedes E 200 NGD mit Erdgasantrieb bei nur 78 Euro. Für den VW Golf TGI fallen nur 28 Euro an und der VW eco Up als Spitzenreiter vieler Ökorankings kostet die Kfz-Steuer nur 20 Euro pro Jahr. Dadurch sei eine Mehrbelastung für Halter von erdgasbetriebenen Fahrzeugen die Folge. „Halter von umweltschonenden Erdgasfahrzeugen dürfen für ihre Vorbildrolle nicht bestraft werden“, findet Dr. Timm Kehler, Geschäftsführer von erdgas mobil. Im Schnitt verursacht ein Erdgasfahrzeug rund 25 Prozent weniger CO2 als ein vergleichbarer Benziner.
geschrieben von auto.de/(ts/mid) veröffentlicht am 08.01.2014 aktualisiert am 08.01.2014
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