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Auch die Anmietung von Fahrzeugen für Geschäftsreisen unterliegt verstärkt Sparmaßnahmen. Das zeigt eine aktuelle Auswertung von Buchungsstatistiken aus 18 Ländern des Autovermieters Europcar. Das entscheidende Kriterium bei der Fahrzeugwahl war in 13 von 18 Ländern der Preis.
Der Repräsentationsaspekt rückt in den Hintergrund. Demnach entscheiden sich Geschäftsreisende generell für deutlich kleinere Mietwagenmodelle der Kompaktklasse, um in der Finanzkrise Kosten zu sparen. In neun von 18 Ländern werden am häufigsten Fahrzeuge wie zum Beispiel VW Golf oder Audi A3 vermietet.
Die Europcar-Analyse bestätigt auf internationaler Ebene, was bereits die Geschäftsreiseanalyse 2009 des Verbands Deutsches Reisemanagement ergeben hatte. Demzufolge reduzieren 30 Prozent der deutschen Unternehmen im Jahr 2009 ihre Geschäftsreisetätigkeit; insbesondere größere Unternehmen reagieren damit auf die Finanzkrise.
Umweltaspekte spielen bei der Mietwagenwahl in 17 der insgesamt 18 befragten Länder jedoch nur eine untergeordnete Rolle. Lediglich in Schweden ist Umweltfreundlichkeit nach dem Preis das zweitwichtigste Entscheidungskriterium.
Die Statistikauswertung macht noch weitere länderspezifische Besonderheiten deutlich. Geht bei der Mehrzahl der befragten Länder der Trend hin zur Kompaktwagenklasse, werden in Frankreich und Portugal für Geschäftsreisen die noch kleineren Fahrzeuge wie VW Polo oder Fiat Grande Punto bevorzugt angemietet.
Die Ausstattung der Mietwagen mit Navigationsgeräten spielt in Ländern wie Dänemark oder Schweden nur eine geringe Rolle – ganz im Gegensatz zu Deutschland. Dort nutzen 44 Prozent der Geschäftskunden bereits das Europcar-Angebot, ein Navigationsgerät für einen geringen Aufpreis mitzubuchen.
Mit positiven Folgen: Laut einer Schadenstatistik des Autovermieters sind mit Navi ausgerüstete Fahrzeuge zehn Prozent weniger in Unfälle verwickelt als solche, deren Fahrer abgelenkt waren, weil sie den richtigen Weg suchten.
Zudem lassen sich die gefahrenen Kilometer, einer Studie des niederländischen Forschungsinstitutes TNO zufolge, bei Navi-Fahrzeugen um 16 Prozent reduzieren, und die Reisezeit fällt bei Fahrten zu unbekannten Zielorten sogar um 18 Prozent geringer aus.
geschrieben von auto.de/auto-reporter.net/sr veröffentlicht am 16.11.2009 aktualisiert am 16.11.2009
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