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Citroen
Köln – Mitte Juni erst hat Citroën die Neuauflage seines Kompaktvans C4 Picasso bei uns im Umfeld etwa von Ford C-Max, Opel Zafira Tourer, Renault Scénic oder VW Touran auf den Markt gebracht. Jetzt schieben die Franzosen die gerade im Handel angekommene Stretchversion Grand C4 Picasso zu Preisen ab unter 22 500 bis fast 34 250 Euro bereits nach.
Die neue Modularplattform im PSA-Konzern hat es den Entwicklern erlaubt, die fast 4,6 Meter Länge des Vorgängers beizubehalten, beim Radstand aber auf deutlich über 2,8 Meter zuzulegen. Was wiederum positive Auswirkungen auf Variabilität, Geräumigkeit, Zugänglichkeit und Ladevolumen hat. Denn mit der umklappbaren Sitzreihe drei finden bis zu sieben Personen in dem solide verarbeiteten und für die Mittelklasse recht wertig anmutenden Grand C4 Picasso Platz. Und in den Kofferraum passen gleich 69 Kilo mehr Gepäck hinein; ist die Sitzreihe zwei ganz nach vorn geschoben, fasst er mehr als 700, sonst normal 645 Liter.
Beim Inneren haben sich die Franzosen bemüht, es im Stil eines Lofts freundlich und hell zu gestalten, was es aber auch empfindlich macht. [foto id=“487023″ size=“small“ position=“left“]Die Weitwinkel-Panorama-Frontscheibe, Standard schon im Basispaket genauso wie viele praktische Ablagen, verbessert die so schon gute Rundumsicht. Zum Serienumfang der Grundausstattung gehört neben Berganfahrhilfe, Vernetzungsbox mit Freisprecheinrichtung, Tempomat samt Begrenzer und Teillederlenkrad ebenfalls ein Touchscreen-Monitor.
Vier Ausstattungen gibt es. Ab Stufe zwei sind Licht-, Regensensor und Nebelscheinwerfer an Bord, ab drei Einparkhilfe hinten, Rückfahrkamera und Navigation, ab vier das System mit Informationen für sparsameres Fahren, aktiver Geschwindigkeitsregler samt Begrenzer, selbsttätige Einparkmöglichkeit, Stoff/Lederpolster und – Parfümspender.[foto id=“487024″ size=“small“ position=“right“]
Wie jetzt auch beim fast 17 Zentimeter kürzeren, ab rund 20 000 bis gut 31 000 Euro teuren C4 Picasso stehen motormäßig zwei Benziner und drei bei rund 24 500 Euro beginnende Diesel zur Wahl. Die Vierzylinder, bis auf den Einstiegsbenziner alle Turbo-aufgeladen, leisten 85/116 bis 115/156 kW/PS, machen die leer um die 1500 bis 1650 Kilo schweren Frontantriebler 175 bis 210 Stundenkilometer schnell. Fünf-, Sechsgang-Schalt-, ein elektronisch gesteuertes Sechsganggetriebe oder eine Sechsstufen-Automatik übertragen die Kraft auf die Räder. Alle Selbstzünder sind mit spritsparender Stopp/Start-Funktion kombiniert.
Zumindest im Datenblatt geben die Franzosen den Mixverbrauch mit nicht einmal vier bis unter sechseinhalb Litern an. Mit dem Grand C4 Picasso führt Citroën zugleich die BlueHdi-Technologie ein, mit der es gelingt, den entsprechenden Diesel mit 110/150 kW/PS, der bei knapp unter 27 750 Euro startet, schon auf die Abgasnorm Euro 6 auszulegen.
Alles in allem: Beim Fahrwerk hat bereits der Vorgänger in Sachen Federungskomfort gepunktet. Weniger Gewicht und niedrigerer Schwerpunkt stehen beim Nachfolger für mehr Agilität und Wendigkeit. Die elektrische Servolenkung verspricht, Unebenheiten auf der Straße besser zu filtern. Die belüfteten Scheibenbremsen sollen für standfeste Verzögerung sorgen. Die Picasso-Insassen wird’s freuen.
Motor | zwei Vierzylinder-Benziner, darunter ein Turbo, drei Vierzylinder-Turbodiesel |
Hubraum | 1,6, 2,0 Liter |
Leistung | 85/116 bis 115/156 kW/PS |
Maximales Drehmoment | 160/4250 bis 370/2000 Newtonmeter/Umdrehungen pro Minute |
Beschleunigung | 10,5 bis 14,6 Sekunden von 0 auf Tempo 100 |
Höchstgeschwindigkeit | 175 bis 210 Stundenkilometer |
Umwelt | laut Citroën Mixverbrauch 3,8 bis 6,3 Liter pro 100 Kilometer, 98 bis 145 Gramm Kohlendioxid-Ausstoß pro Kilometer |
Grundausstattung (Auswahl) | Stabilitätsprogramm, Seiten-, Kopfairbags, Kindersitzhalterungen, Klimaanlage, Radio, 16/17/18-Zoll-Räder, 205/225er-Reifen |
Preis | 22 390 bis 34 240 Euro |
geschrieben von auto.de/Günther Koch/KoCom veröffentlicht am 23.10.2013 aktualisiert am 23.10.2013
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