Getarnter Power-SUV Ferrari Purosangue

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Der neue Ferrari Purosangue SUV – Codename F175 – wird in etwa einem Jahr, Anfang 2022, auf den Markt kommen und die Basis für eine Reihe praktischerer Modelle mit Crossover-Charakter bilden, die das begehrte Abzeichen des tanzenden Pferdes tragen.

Zukunftsfähige Plattform

Der Purosangue wird auf der skalierbaren Frontmotor-Matrix von Maranello basieren, teilt sich aber dennoch ein gemeinsames Mittelteil mit den Modellen mit Mittelmotor. Der Purosangue wird ein tiefliegender Viersitzer mit höhenverstellbarer Aufhängung sein. Das neue Modell wird von einem 800 PS starken V12 angetrieben, ein hybridisierter V8 wird folgen - genau wie die rein elektrischen Ableger mit den Codenamen F244 und F245, die 2024 und 2026 kommen werden. Der Purosangue selbst wird weiterhin mit hybridisiertem Benzin betrieben, aber die damit verbundenen Projekte werden die Ära der vollständigen Elektrifizierung bei Ferrari einläuten. Die Hardware des Geländewagens ist elektrofähig, und der flache Skateboard-Boden bedeutet, dass die Aussicht auf fünfsitzige Ferraris in greifbare Nähe gerückt ist. Mit bis zu vier E-Motoren und einer anfänglichen Leistung von 610 PS sowie einem skalierbaren, schnell aufladbaren Lithium-Ionen-Akkupack mit einer Basiskapazität von 80 kWh könnte dieser aufregende Plug-in-Hybrid-Ferrari das Zeug dazu haben, sich als Access-All-Area-Vorzeigeobjekt für den umweltbewussten Jetset zu qualifizieren.
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Äußerst anziehend

Während das Design inzwischen abgesegnet ist, zeigen unsere Spionagebilder noch ein auf dem Maserati Levante basierendes Muli. Für das Serienmodell erwarten wir jedoch eine hochgezogene Shooting Brake-Variante, die eine dramatische Maranello-Garderobe erhält, ohne unser Empfinden mit Lamborghini zu überfrachten. Die Italiener haben jetzt den Arbeitsnamen Purosangue bestätigt, was so viel wie "Vollblut" bedeutet, und es wird davon ausgegangen, dass dies auch das Produktionsabzeichen sein wird. Aber es gab einige rechtliche Auseinandersetzungen um den Namen des neuen Autos, die den Namen noch ändern könnten.
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Hochkarätige Konkurrenz

Der Purosangue ist Ferraris erster Vorstoß in den Markt der Ultra-Performance-SUVs. Unsere Quellen in Maranello behaupten, der Viertürer sei noch sportlicher als der Lamborghini Urus, Bentley Bentayga, Aston Martin DBX und Rolls-Royce Cullinan und setze mehr auf Dynamik als auf Rock-Crawling. Der formvollendete Newcomer verbindet Crossover-Vorteile wie eine etwas höhere Sitzposition, viel Platz im Innen- und Kofferraum und ein robusteres Außendesign mit Sportwageneigenschaften wie agilem Handling, fesselnder Straßenlage und starker Leistung. Auf der Detroit Motorshow im Januar 2018 deutete der verstorbene Ferrari-Chef Sergio Marchionne an, dass der neue Perosangue der schnellste SUV auf dem Markt sein wird, was bedeutet, dass er die Physik des Urus übertreffen muss. Das SUV von Lamborghini hat eine Höchstgeschwindigkeit von 304 km/h, der neue Ferrari muss also wirklich schnell sein.
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