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Laut Prognose der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) in Bergisch Gladbach werden in diesem Jahr so wenige Menschen wie noch nie seit Beginn der statistischen Auswertung im Straßenverkehr getötet.
Voraussichtlich werden es etwa 4.100 Getötete sein, was einem Rückgang gegenüber dem Vorjahr (4.477) von rund sieben Prozent entspricht.
Vor allem auf Landstraßen ist mit elf Prozent ein deutlicher Rückgang von getöteten Verkehrsteilnehmern zu verzeichnen. Für den Bereich der Autobahnen wird mit einem Rückgang von acht und für den Innerortsbereich mit vier Prozent gerechnet. Diese erfreulichen Minuszahlen betreffen fast alle Altersgruppen, einschließlich die der besonders gefährdeten jungen Fahrer zwischen 18 und 25 Jahre. Lediglich bei den Senioren fällt der Rückgang etwas geringer aus.
Ein Grund zur Zufriedenheit über die doch so verbesserte Verkehrssicherheit sind diese Zahlen dennoch nicht. Die BASt-Experten gehen nämlich davon aus, dass sich die Gesamtfahrleistung um etwa 0,5 Prozent auf rund 687 Milliarden Fahrzeug-Kilometer reduziert und damit das fahrleistungsbezogene Risiko, im Straßenverkehr getötet zu werden, sich um etwa sieben Prozent verringert. Eine Zahl, die mit der Anzahl der weniger Getöteten korrespondiert.
geschrieben von auto.de/(auto-reporter.net/hhg) veröffentlicht am 21.12.2009 aktualisiert am 21.12.2009
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