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Im vergangenen Jahr trugen vor allem die gewerblichen Neuzulassungen das Neuwagengeschäft im Kfz-Gewerbe. Mit einem Anteil von fast 60 Prozent und 1,9 Millionen Fahrzeugen lag dieser Wert um 13,6 Prozent über dem Vergleichswert des Vorjahres.
Die Zahl der privaten Neuzulassungen wuchs hingegen nur leicht um 2,4 Prozent auf 1,27 Millionen Einheiten. Der durch die gewerblichen Zulassungen bedingte Trend zu höherwertigen Fahrzeugen der Mittelklasse wirkte sich auch auf den Durchschnittspreis für Neuwagen aus. Dieser stieg um 5,2 Prozent auf 27 390 Euro. Die durchschnittlichen Gebrauchtwagenpreise legten um 10,8 Prozent auf 9 740 Euro zu, teilt jetzt der Zentralverband des Deutschen Kraftfahrzeuggewerbes (ZDK) mit.
Bezogen auf die Kraftstoffarten haben Dieselfahrzeuge gegenüber dem Jahr 2010 ihren Anteil deutlich erhöht. Bei Neuwagen wuchs der Anteil um 22,4 Prozent auf knapp 1,5 Millionen, das sind 47,5 Prozent aller Neuzulassungen im Jahr 2011. Der Anteil der Benziner ging leicht um 1,1 Prozent auf 1,65 Millionen zurück – ein Zeichen dafür, dass die Vielfahrer und Flottenbetreiber deutlich stärker zum Zuge kamen als im Jahr 2010.
geschrieben von auto.de/(tl/mid) veröffentlicht am 08.03.2012 aktualisiert am 08.03.2012
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