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Um das Gewicht und den Kraftstoffverbrauch eines Kraftfahrzeugs zu reduzieren, könnten künftig Autoscheiben aus Plexiglas verwendet werden.
Der Kunststoff mit dem stämmigen Fachnamen Polymethylmethacrylat (PMMA) ist wesentlich leichter als Glas. Außerdem verfügt das Material über eine niedrigere Infrarot-Transmission, wodurch sich das Wageninnere weniger aufheizt.
Aus diesem Grund erprobt der Mischkonzern Evonik Industries nun eine Plexiglas-Frontscheibe im Rennsport. Beweist sie dort ihre Standfestigkeit, könnte sie bald in die Serienproduktion gehen. Sichergestellt werden muss unter anderem, dass alle Anforderungen an eine herkömmliche Glasscheibe erfüllt werden. So darf die „Plastikscheibe“ nicht splittern, muss dem Druck bei hohen Geschwindigkeiten standhalten, eine klare Sicht erlauben und selbst einen Steinschlag überleben. Erst wenn entsprechende Prüfungen bestanden werden, darf sie im Straßenalltag eingesetzt werden.
geschrieben von auto.de/(bp/mid) veröffentlicht am 07.10.2010 aktualisiert am 07.10.2010
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