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Beim Blick auf die Tankrechnung bekommt so mancher Autofahrer graue Haare. Doch zu einem beträchtlichen Teil hat er es selbst in der Hand, wie groß das Loch im Portemonnaie ausfällt. Mit der entsprechenden Fahrweise lassen sich bis zu 25 Prozent Sprit sparen. Wie das gehen soll, erklärt der TÜV Rheinland.
Die Zauberformel lautet „vorausschauendes Fahren“ und niedrige Drehzahl. „Moderne Pkw lassen sich im Stadtverkehr ohne zu ruckeln auch im fünften oder sechsten Gang bewegen“, sagt TÜV Rheinland-Kraftfahrtexperte Hans-Ulrich Sander. Ein untertouriges Fahren schade bei heutigen Pkw dem Motor entgegen der landläufigen Meinung nicht. Bei Autos mit Automatik kann der Fahrer durch ein leichtes Lupfen des Gaspedals beim Beschleunigen für ein Hochschalten sorgen. Zeigen Ampeln Rot, soll der Fahrer sein Auto ohne Gas rollen lassen und so spät wie möglich auskuppeln. Das nutzt laut TÜV-Experten die Schubabschaltung des Motors optimal. Geht der Fuß vom Gas, unterbrechen Einspritz-Aggregate die Kraftstoffzufuhr. Die Maschine bremst gleichzeitig den Wagen, ohne Sprit zu verbrennen. Das gilt auch für Gefällstrecken.
Ein weiterer verbreiteter Irrtum ist, dass sich bei kurzen Stopps ein Ausschalten des Motors nicht lohnt. So ist es generell im Stau und bereits bei Ampelstopps von mehr als 15 Sekunden ratsam, dem Antrieb eine Pause zu gönnen. „Eine Stunde Leerlauf kostet mindestens einen Liter Kraftstoff“, sagt Sander.Weitere Tipps: alle nicht benötigten Verbraucher ausschalten und überschüssiger Ballast raus. Klimaanlage, Sitzheizung und Co. sorgen je nach Fahrzeug für einen Mehrverbrauch von 0,7 Liter bis zu 4 Liter pro 100 Kilometer. 100 Kilogramm zusätzliches Gewicht steigern den Verbrauch um rund 0,3 Liter. Und nicht genutzte Fahrradträger oder Gepäckboxen gehören ebenfalls nicht an Bord. Außerdem kostet ein zu niedriger Luftdruck im Reifen bares Geld. 0,2 bar zu wenig erhöht den Verbrauch um bis zu 10 Prozent und kann zu Reifenplatzern führen.
geschrieben von auto.de/(ts/mid) veröffentlicht am 24.03.2014 aktualisiert am 24.03.2014
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Gast auto.de
März 24, 2014 um 5:38 pm UhrNa Mensch, das sind ja ganz neue Erkenntnisse. Wäre hätte gedacht dass vorausschauendes Fahren doch tatsächlich Sprit spart? Und am meisten Benzin spart der, der sich ein neues effizientes Auto anstatt eines Gebrauchtwagen mit veralteter Technik kauft!
Das ist doch genau das was uns die Lobby der Hersteller erzählen will!!!!