Gibernau schließt volle Rückkehr nicht aus: Schauen, wo er steht

(motorsport-magazin.com) 2006 hatte Sete Gibernau seinen Rücktritt aus dem Motorradsport erklärt, doch der ist seit der Ankündigung, dass er kommende Woche für Ducati in Mugello testen wird, erst einmal Geschichte. Wohin dieser Test-Einsatz führen soll, ist allerdings nicht klar. Bei Ducati sprach man davon, dass damit dem Testteam geholfen werden soll, schneller zu entwickeln. Gibernau selbst wollte aber auch eine Rückkehr in den aktiven Dienst nicht ausschließen. "Im Moment lassen sie mich wieder fahren und das ist ein Grund, um stolz zu sein. Ducati will, dass ich die Maschine teste und dann werden wir sehen, was passiert", sagte er der spanischen Zeitung AS.

Bei dem Test wird Gibernau die aktuelle und die nächstjährige Maschine fahren, um das Gefühl zu vergleichen. "Ich werde nicht testen und mir irgendwas erwarten, ich will nur sehen, wo ich stehe", betonte er. Dennoch plant er, Ducati während der drei Testtage alles zu geben, was er hat. "Sie wissen aber, dass ich seit zwei Jahren zurückgetreten bin. Ich denke nicht, dass sie von mir abhängig sind, um das Projekt voranzubringen. Ich will diese Gelegenheit nur genießen und wenn der Test vorbei ist, könnte ich entweder nie wieder auf eine MotoGP-Maschine steigen oder nach einem Team für ein Comeback suchen", meinte der Spanier.

Zunächst werde er einmal schauen wollen, wo er stehe und erwartete sich selbst auch als einzigen Gegner und wollte sich nicht einmal mit Testfahrer Vittoriano Guareschi vergleichen, der auch mit ihm unterwegs sein wird. "Ich werde dann dort sein, wo ich mich am wohlsten fühle, entweder zuhause oder wieder auf der Strecke", erklärte Gibernau. Wie er noch erklären musste, war sein Besuch beim Rennen in Barcelona, wo die Testmöglichkeit zustande kam, nicht darauf ausgelegt, um wieder auf eine Maschine zu kommen. "Ich schwöre, als ich vergangenes Wochenende zum Rennen nach Montmelo kam, war das als Tourist. Ich wurde aber gut aufgenommen, mir wurden viele Türen aufgemacht und darauf war ich stolz."

adrivo Sportpresse GmbH

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