Gigaliner – Feldversuch in der Kritik

Im Rahmen eines Feldversuchs will die Bundesregierung sogenannte Gigaliner, bis zu rund 25 Meter lange und 44 Tonnen schwere Lkw im XXL-Format, per Ausnahmegenehmigung zunächst fünf Jahre auf deutschen Straßen fahren lassen.

Den teilnehmenden Unternehmen soll durch den langen Zeitraum ermöglicht werden, für ihre Fahrzeuge steuerliche Abschreibungsmöglichkeiten zu nutzen. Diese Entscheidung wird nun von der Allianz pro Schiene heftig kritisiert. „Offenbar geht hier das Spediteurswohl über das Bürgervotum“, sagt Dirk Flege, Geschäftsführer des Schienenbündnisses, und verweist darauf, dass 73 Prozent der Deutschen längere Lastwagen auf den Straßen ablehnen.

Insgesamt acht Bundesländer beteiligen sich bislang an dem Modellversuch mit den Riesentrucks, die knapp neun Meter länger sind als ein üblicher Standard-Sattelzug. Generelle Zweifel hat die Allianz pro Schiene, ob der Test neue Erkenntnisse bringen wird. Wichtige Fragen hätten nämlich bereits diverse Länderversuche sowie vorliegende Studien beantwortet.

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