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Beim Kampf gegen den grenzüberschreitenden Einsatz von sogenannten „Gigalinern“ zwischen Schleswig-Holstein und Dänemark erhält der Lobby-Verband „Allianz pro Schiene“ nun Unterstützung von der EU-Kommission.
In einem Brief an den Verband soll der stellvertretende Kabinettschef von EU-Kommissar Siim Kallas angekündigt haben, dass alle EU-Mitgliedsstaaten in Kürze Rechenschaft über mögliche vertragswidrig eingesetzte Gigaliner ablegen müssten.
Laut Allianz pro Schiene erlaubt Schleswig-Holstein seit Dezember 2009 dänischen Spediteuren Fahrten mit sieben Meter langen Lkw. Ohne Ausnahmegenehmigung sind diese Fahrten jedoch gesetzeswidrig und könnten ein Vertragsverletzungsverfahren mit Folgen für den deutschen Steuerzahler nach sich ziehen.
Um dies zu vermeiden, muss die Bundesregierung Schleswig-Holstein stoppen, erklärte der Geschäftsführer des Verbandes, Dirk Flege.
geschrieben von auto.de/(sta/mid) veröffentlicht am 19.05.2010 aktualisiert am 19.05.2010
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