Mercedes-Benz

Glasdach für den Mercedes SLK – Erfolgsfaktor Transparenz

Mehr Licht ins geschlossene Cabrio bringt Mercedes beim neuen SLK, der im nächsten Frühjahr seine Premiere feiern wird. Das Klappdach des Roadsters ist optional als Panorama-Glasdach lieferbar. Die Verglasung lässt sich in zwei Stufen tönen. 

Lichtdurchlässigkeit

Magic Sky Control nennen die Schwaben die Technik, die sie mit dem Zulieferer Webasto gemeinsam entwickelt haben. Auf Knopfdruck ändert sich die Lichtdurchlässigkeit des Dachs zwischen dunkel getönt und hell durchscheinend. Dadurch kann der [foto id=“325411″ size=“small“ position=“left“]Fahrer auch dann den optischen Reiz des Offenfahrens genießen, wenn die Witterung, beispielsweise an kalten Wintertagen, das Öffnen des Dachs verhindert.

Angenehmere Temperaturen im Inneren

Neben der je nach Einstellung verblüffenden Helligkeit sorgt das neue Dach auch für angenehmere Temperaturen im Inneren. Selbst im hellen Modus lässt es deutlich weniger Wärme durch als eine herkömmliche Scheibe. Bei Versuchen im kalifornischen Tal des Todes maßen die Techniker 1.000 Watt Sonnenleistung pro Quadratmeter. Durch das transparente geschaltete Glas kamen nur noch 200 Watt im Inneren an. Im dunkel getönten Glas sank die Sonnenleistung auf 50 Watt. Entsprechend geringer ist die Leistung, die die Klimaanlage im Fahrzeug aufbringen muss, um das Fahrzeug angenehm zu temperieren. Das neue Panorama-Glasdach wird Mercedes für unter 2.000 Euro als Extra im neuen SLK anbieten.

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Michael Senger

August 4, 2011 um 8:12 pm Uhr

mhh…ein Glasdach hat optisch auf jeden Fall was!

Gast auto.de

April 19, 2011 um 4:33 pm Uhr

…leider wurde bei den 50W/m^2 die sekundäre Wärmeabgabe der heißen Scheibe an das Wageninnere vernachlässigt:

Wenn die Scheibe 95% des Lichts absorbiert, dann heizt sie sich auf. Von dieser Hitze geht dann ein Teil als sekundäre Strahlung in das Wageninnere.

Schade das hier nur aus der Broschüre abgeschrieben wurde…

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