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Pylonen-Challenge
Höchstimpulsive Beschleunigung, enge Kurven, scharfes Anbremsen, quietschende Reifen und rein elektrischer Fahrspaß: Am Rande des Formula E-Rennens in Berlin probieren Schauspieler Jürgen Vogel und sein Sohn Giacomo unter Extrembedingungen aus, ob der neue Jaguar I-Pace von seinem Hersteller zurecht als „Performance-SUV“ angepriesen wird.
Beim heißen Pylonen-Slalom durch den sogenannten "Smart Cone Parcours" liefern sich die beiden Vogel-Generationen ein hartes, aber spaßiges Duell, aus dem der Sohn als Sieger hervorgeht. Jürgen Vogel nimmt seine Niederlage auf dem Flugfeld Tempelhof gelassen und stellt beeindruckt fest: "Der I-Pace macht unglaublich viel Spaß. Ich kann es kaum erwarten, ihn auf der Straße zu bewegen - die Beschleunigung, Dynamik und Power sind beeindruckend. Der I-Pace ist ein echter Jaguar".
Unter dem kritischen Auge von Fachjournalisten hatte der 400 PS starke Elektro-Jag mit der vielversprechenden Reichweite von 480 Kilometer (WLTP-Norm) seine ausgeprägte Fahrdynamik bewiesen. Auch wir konnten uns davon überzeugen, was der Stromflitzer in Sachen Performance drauf hat. Der gut 2,2 Tonnen schwere SUV glänzt aber vor allem auch mit optimaler Raumausnutzung, denn auf 4,68 m Länge beträgt sein Radstand zwischen den Achsen stolze 2,99 m. Diesen üppigen Innenraum bietet er auf weniger Grundfläche als der vier Zentimeter längere Jaguar F-Pace - die Entwicklung von Beginn an als rein elektrisches Fahrzeug und systembedingte Vorteile machen's möglich.
Copyright: Jaguar Land Rover
So verläuft trotz Allradantrieb keine Antriebswelle durch den Fahrgastraum, da die beiden E-Motoren an den Achsen liegen. Trotz des langen Radstands ließ sich der neue I-Pace wieselflink durch die Pylonengasse zirkeln, folgte präzise den über eine sehr direkte Lenkung erteilten Richtungsimpulsen. Anfahren, Bremsen, Einlenken, Herausbeschleunigen, nächsten Bremspunkt anvisieren, ständig abrupte Richtungswechsel: In jeder Lebenslage gab er sich erstaunlich agil.
Kraftvoller Antritt ist bei 400 PS und 696 Newtonmeter Drehmoment aus dem Stand ohnehin garantiert. Ob sich die 480 Kilometer Reichweite in der Praxis bestätigen, müssen noch erste Fahreindrücke erweisen. Wenige Monate vor seinem Verkaufsstart im Spätsommer 2018 macht Jaguars erstes reines Elektro-Auto als dynamischer SUV jedenfalls sehr neugierig auf das Fahrgefühl, das die Tester und die künftigen Besitzer des 77.850 Euro teuren Jaguar erwartet.
Copyright: Jaguar Land Rover
Zu ihnen wird bald der beliebte deutsche Schauspieler, Auto-Fan und Jaguar-Liebhaber Jürgen Vogel zählen, das steht bereits fest. Der in Berlin lebende Vogel ist bekennender Anhänger der Elektro-Mobilität, ob auf vier oder zwei Rädern: "Dass Jaguar den elektrischen I-Pace entwickelt hat, finde ich sehr, sehr gut. Denn ich fahre zwar sehr gerne Auto, aber ich mache mir auch Gedanken über die Umwelt. Beides vereint dieser Jaguar perfekt. Ich habe bereits ein Elektro-Fahrrad und einen E-Scooter. Ich liebe bei Elektrofahrzeugen die direkte Kraftübertragung und den unglaublichen Antritt. Diese kontinuierliche Energie, immer mit vollem Druck, das ist schon sehr imposant. Und: Du fährst durch die Stadt, ohne Abgase zu produzieren. Das ist eine tolle Perspektive. Mit dem Jaguar I-Pace bald abgasfrei durch Berlin zu fahren, darauf freue ich mich schon sehr."
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Es ist ein wirklich fordernder Geschicklichkeits-Test: "Smarte" Pylonen weisen durch Farbwechsel dem Fahrer den per Zufallsprinzip gesteuerten Weg über eine abgesteckte Strecke. Dabei kommt es nicht nur auf Fahrkunst, sondern auch auf schnelle Reaktion an. Eigentlich ein Test für professionelle Rennfahrer. Jürgen Vogel zieht den Kürzeren - und nimmt's gelassen: "Bleibt ja in der Familie", grinst er breit in die vielen Kameras, die Vogel seinen Sohn unzählige Male vor dem Elektro-SUV I-Pace ablichten.
Schnell ergänzt der beliebte Schauspieler ("Tatort", "Kleine Haie", "Die Welle", "Der Mann aus dem Eis") augenzwinkernd: "Offenbar hat Giacomo viel von mir gelernt, er ist ein wirklich guter Autofahrer. Und ich musste mich davon überzeugen, dass der Elektro-Jag auch wirklich einen Rückwärtsgang hat." Typisch Jürgen Vogel: Die Erklärung für seinen ungewollten Stillstand mitten im Slalom kommt mit viel Humor und Unbekümmertheit an.
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Anders seine Einstellung zur Mobilität. Hier beweist der Familienvater immer wieder ein ausgeprägtes Bewusstsein. Der rein elektrische und vor Ort emissionsfreie I-Pace als Familienauto soll dabei der nächste Schritt sein. Bei Vater Jürgen und Sohn Giacomo ist bereits deutlich die Vorfreude auf den I-Pace zu spüren. Jürgen bewundert die perfekte Raumausnutzung im Strom-SUV: „Wieviel Platz die Konstruktion im Innenraum bringt, ist echt beeindruckend.“ Hingegen ist Sohn Giacomo, der schnellere Fahrer, vor allem von der hohen Fahrdynamik beeindruckt: „Das Drehmoment, das ganz plötzlich und so heftig einsetzt – unglaublich!“
Die präzise Lenkung überzeugt beide vollends bei der schnellen Fahrt durch die verschlungenen Pylonengassen. Jürgen Vogel denkt schon voraus: In einem der aktuellen In-Viertel Berlins, in dem er wohnt, sind Garagen schon immer und Ladesäulen noch immer rar. Er sieht sich bereits nach einer Kombination aus beidem um. Dann steht dem nachhaltigen Fahrspaß für Familie Vogel nichts mehr im Wege.
Jaguar I-Pace | Fünftüriger, rein elektrischer Performance-SUV |
Länge/Breite/Höhe/Radstand in Meter | 4,68/2,01 (o.Spiegel)/1,57/2,99 |
Leergewicht | 2.208 kg |
zul. Gesamtgewicht | 2670 |
max. Zuladung | 462 kg |
Kofferraumvolumen | 656 – 1.453 l |
Preis | 77.850 Euro |
Motor | Zwei unabhängig voneinander angesteuerte Permanentmagnet-Synchronmotoren |
Leistung | 294 kW/400 PS |
max. Drehmoment | 696 Nm |
Batteriekapazität | 90 kWh |
Beschleunigung 0 bis 100 km/h | 4,8 s |
Höchstgeschwindigkeit | 200 km/h |
WLTP-Verbrauch | 21,2 kWh auf 100 km |
CO2-Ausstoß | 0 g/km |
Übertragung | Allradantrieb |
geschrieben von MID veröffentlicht am 23.05.2018 aktualisiert am 22.05.2018
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