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(motorsport-magazin.com) Beim vierten Anlauf soll es klappen. Timo Glock will nach seinem Wechsel zu Virgin beim kommenden Grand Prix in China endlich ein Rennen regulär beenden. "Unser Ziel ist es, dass ich mit dem VR01 die Zielflagge sehe", sagt der 28-Jährige, der sich in der vergangenen Woche mit ausgiebigen Rennradtouren durch den heimischen Odenwald fit hielt. "Wenn wir auf der Strecke fahren, gibt es außerdem ein zweites Ziel. Und das lautet: Lotus schlagen."
Das gelang bislang nicht immer. "Meist sind wir aber schneller als mein letztjähriger Kollege Jarno Trulli und sein Team. Bezüglich der Performance meines Virgin-Cosworth VR-01 sind die Vorzeichen also gut", drückt der Deutsche seinen Optimismus aus. Das Virgin Team wird auch für Schanghai erneut neue Teile parat haben. "Es geht konstant voran. In China haben wir kleine aerodynamische Neuerungen und Modifikationen am Tanksystem am Auto. Das sollte helfen, mit niedriger Spritmenge zu fahren."
Nicht nur die Entwicklung des Teams und des Autos stimmt Glock positiv. Ein Blick auf die Ergebnisse der beiden Vorjahre zeigt, dass Schanghai stets ein gutes Pflaster für Erfolge war. 2008 und 2009 kam Glock jeweils auf den siebten Rang und konnte sich somit wichtige Punkte sichern. "Daran darf ich zurzeit natürlich gar nicht denken. Platz sieben ist außer Reichweite. Aber wichtig ist, dass die Fortschritte kommen", mahnt der Formel-1-Pilot zu Geduld.
geschrieben von veröffentlicht am 15.04.2010 aktualisiert am 15.04.2010
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