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Einige verbissene Zeitgenossen halten Sportwagen für eine künstliche Verlängerung eines von der Natur zu kurz gestalteten männlichen Körperteils. Sie haben komplett recht, hat jetzt die Wissenschaft herausgefunden.
Der Sportwagenfahrer ist dabei Opfer eines biologisch programmierten Balzverhaltens. Keine Geltungssucht und kein Charakterfehler lässt den Mann zum PS-starken Flitzer greifen, sondern das Sexualhormon Testosteron. Das haben kanadische Forscher nun herausgefunden.
Bei Testpersonen stieg in einem Porsche Cabrio innerhalb kurzer Zeit der Testosteronspiegel deutlich an, bei der anschließenden Fahrt in einem klapprigen Toyota Camry pegelte er sich wieder auf Normalmaß ein.
Der Pfau schlägt ein Rad und zeigt damit seine hervorragende Gene. Der Mann oder auch die Frau fährt Sportwagen und will damit einen dezenten Hinweis auf Agilität, Sportlichkeit und Durchsetzungsvermögen geben.
geschrieben von (hh/mid) veröffentlicht am 19.10.2009 aktualisiert am 19.10.2009
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