Glück für Glock, Pech für Trulli: Besser als kein Punkt

(motorsport-magazin.com) Glück und Pech lagen bei Toyota nah zusammen. Timo Glock hatte Glück, er wechselte in den Schlussrunden auf Regenreifen und schaffte es so, noch in der letzten Kurve an Mark Webber vorbeizugehen und den letzten WM-Punkt einzuheimsen. "Es war nicht leicht, ein Riesenchaos, aber ich habe es geschafft", sagte der Deutsche. "Es war ein schwieriges Rennen, aber ich bin mit dem einen Punkt zufrieden, denn lange sah es so aus, als ob wir keinen mitnehmen würden."

Schon am Start konnte Glock nicht so viele Plätze gutmachen, wie er eigentlich geplant hatte. "Ich sah, wie Sebastien Bourdais in Jarno rutschte und versuchte mich herauszuhalten", beschrieb Glock. "Danach konnte ich in den ersten paar Runden die Reifen nicht auf Temperatur bringen." Das kostete ihn einige Plätze. In Monza erwarten Toyota wieder wärmere Temperaturen, "das sollte uns helfen", glaubt Glock, "aber mit dem geringen Abtrieb haben wir wieder Probleme, die harten Reifen auf Temperatur zu bringen."

Jarno Trulli hatte ganz andere Probleme. "Ich hatte am Start sehr viel Pech", sagte er. Dabei war sein Start an sich sehr gut: "Ich kam von Platz 11 in die Top-6, aber dann wurde ich von hinten getroffen und mein Auto dabei beschädigt." Der Übeltäter war Sebastien Bourdais, der Trullis Toyota ins Heck rauschte und dabei den Diffusor und das Getriebe beschädigte. "Danach war das Auto unfahrbar. Ich wollte nur noch ins Ziel kommen."

adrivo Sportpresse GmbH

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