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Der Kampf um eine besonders günstige Produktion der kommenden Generation des Opel Astra könnte laut dem Opel-Betriebsratsvorsitzenden Klaus Franz Arbeitsplätze in Deutschland oder Belgien kosten und sogar eine Werksschließung nach sich ziehen.
Wie Franz der „Automotive News Europe“ (ANE) sagte, stünden besonders die Werke in Bochum und Antwerpen auf dem Prüfstand. Insgesamt konkurrieren Werke in Schweden, England, Polen, Deutschland und Belgien um die neue Astra-Produktion.
Franz kündigte bei einem neuerlichen Arbeitsplatzabbau erbitterten Widerstand an: „Sollte es zu einer Werksschließung in Europa kommen, gibt es Krieg“, zitiert ANE den Betriebsrat. GM Europe will bei der Fertigung des neuen Astra deutliche Einsparungen erreichen, weil die Führung mit einem rückläufigen Absatz für den Golf-Gegner. Opel-Vorstand Hans Demant hatte schon mehrfach angekündigt, dass die Vergabe des neuen Astra vor allem über die Kostenfrage geregelt werde.
(ar/os)
geschrieben von veröffentlicht am 05.03.2007 aktualisiert am 05.03.2007
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