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Daewoo
GM Daewoo, das im letzten Geschäftsjahr einen Verlust von rund 700 Millionen US-Dollar hinnehmen musste und dessen Verkäufe in den ersten acht Monaten dieses Jahres um 45 Prozent zurückgingen, steckt offensichtlich immer tiefer in einer schweren Finanzkrise.
Nachdem ein zwei Milliarden Dollar-Kredit aufgebraucht ist, wird mit der koreanischen Staatsbank KDB über eine weitere Finanzspritze in Höhe von 855 Millionen Dollar verhandelt. Die will die KDB nur dann gewähren, wenn sich General Motors, mit 51 Prozent Mehrheitsanteilseigner bei GM Daewoo, stärker bei den Koreanern engagiert und u.a. auch der Tochter zumindest teilweise die Lizenzrechte für eigenständig entwickelte Produkte zurückgibt. Opel lässt schön grüßen. Wie ernst die Situation sein muss, zeigt sich an der Anwesenheit von GM Boss Fritz Henderson in Südkorea.
geschrieben von (ar/hhg) veröffentlicht am 16.10.2009 aktualisiert am 16.10.2009
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