GM-Deal: Renault-Chef Ghosn zeigt sich aufgeschlossen

Einem möglichen Zusammenschluss mit General Motors steht die Allianz von Renault und Nissan offen gegenüber. Renault-Nissan-Chef Carlos Ghosn ließ mitteilen, wenn der richtige Partner komme und die Umstände stimmten, könne die Allianz erweitert werden. Es sei notwendig, dass der GM-Vorstand das Projekt „voll unterstützt“, um die Chancen einer Partnerschaft auszuloten.
Die Idee einer amerikanisch-japanisch-französischen Allianz hatte der einflussreiche GM-Anteilseigner Kirk Kerkorian ins Spiel gebracht. Für den schwer angeschlagenen US-Konzern, der als größter Automobilhersteller der Welt den Atem von Toyota im Nacken spürt, könnte die transatlantische Hilfe die Rettung bedeuten. Renault und Nissan wiederum würden in den USA neue Produktionskapazitäten erschließen. Beide Seiten könnten von Synergieeffekten bei Entwicklung, Produktion und Vertrieb profitieren.
mid

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