GM entledigt sich seiner Staatsschulden

General Motors hat die Rückzahlung der im vergangenen Jahr von den Regierungen in den USA und Kanada gewährten Finanzhilfen schneller als ursprünglich erwartet abgeschlossen. Die Liquidität des US-Autobauers könnte ein Indiz für dessen Erholung nach der massiven Krise sein.

Insgesamt 5,8 Milliarden US-Dollar hat General Motors an Kanada und die USA überwiesen. Gelder, die die Regierungen dem amerikanischen Autobauer nach seiner im vergangenen Jahr durchlebten Blitzinsolvenz zur Verfügung gestellt hatten. Zugesichert war die Rückzahlung bis spätestens Ende Juni. Dass sein Unternehmen weniger als ein Jahr nach der Insolvenz in der Lage sei, die Staatsdarlehen zurückzuzahlen, ist nach den Worten von GM-Chef Ed Whitacre ein Beweis dafür, dass sich das neue Unternehmen auf dem richtigen Weg befinde.

In den Autobauer steckten die amerikanischen Steuerzahler insgesamt rund 50 Milliarden Dollar. Heute ist der amerikanische Staat, sprich dessen Finanzministerium, mit einem Besitz von rund 61 Prozent der GM-Stammaktien Großaktionär GMs, denn das Gros der Staatsdarlehen ist in Unternehmensbeteiligungen umgewandelt worden.

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