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General Motors setzt seine Charme-Offensive fort: Die Amerikaner wollen ihre Europazentrale von Zürich zurück nach Rüsselsheim verlegen. „Wir wollen damit die Marke Opel und den Standort stärken“, sagte heute, Samstag,.14. November 2009, ein Unternehmenssprecher.
Bis zum Jahresende sollen die 150 Mitarbeiter ihre Büros in der Schweiz verlassen und in Deutschland bezogen haben. Der Umzug soll offenbar helfen, die Bundesregierung doch noch für eine Milliardenhilfe zu gewinnen.
Allein die Verwaltung der GM-Marke Chevrolet soll nach Informationen von SPIEGEL online in der Schweiz bleiben.
geschrieben von auto.de/auto-reporter.net/um veröffentlicht am 16.11.2009 aktualisiert am 16.11.2009
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Für Opel wäre eine Insolvenz der beste Weg – dadurch hätte GM keinen Einfluß mehr, sondern der Insolvenzverwalter. Aus der I. heraus könnte das Unternehmen neu aufgestellt werden.
wer bezahlt denn den umzug von 150 angestellten von zürich nach rüsselsheim? bin mir sicher, das wird mit einem netten händedruck erledigt und die schweizer werden bleiben wo sie sind. dadurch werden viell. in rüheim ein paar bürosessel gesichert.
als chevrolet deutschland von dresden nach rüheim gezogen ist, sind 3/4 aller angestellten gekündigt worden, weil keiner seine familie verlassen wollte *hust*
Nunja, wir Deutschen sind wirtschaftlich immer ein wenig "deppert", wenn es darum geht unseren deutschen Vorteil zu sehen.
Die Angst irgendeinem betrügerischen Manager auf die Füsse zu treten ist weitaus größer als die Wichtigkeit der Erhalt von Arbeitsplätzen in unserem Staat.
Eine vorübergehende Verstaatlichung von Opel wäre keine schlechte Idee gewesen und sogar zu verwirklichen. Durch Ausgabe neuer Aktien wäre der bundesstaatliche Anteil dann wieder an die Privat-Industrie zurückgeflossen.
Aber unsere Volksverdummenden Politiker sehen ja nicht weiter als sie spucken können.
Schade, der Untergang eines Weltwirtschaft-Staates Deutschland ist somit vorprogrammiert!
Schade Deutschland, du gehst den Bach runter und merkst es noch nicht einnmal!
hallo, Die Firmen haben den Staat entdeckt und somit werden sie druck auf Arbeitsplätze machen um an billige Kredite zu kommen oder sogar Subventionen für den erhalt der Arbeitsplätze.Und die Regierungen (Parteien)wollen gerne an der Macht und Fleischtöpfe bleiben, somit sind sie ein Spielball des Kapitalismus. Karl Gabrys
Auf Grund des Gewinnabführungsvertrags mit GM muss ein möglicher Opel Gewinn übrigens nicht in Deutschland versteuert werden, sondern in den USA. Deutschland sieht keinen Groschen Körperschaftsteuer von Opel. Schon deswegen muss sich der Staat bei Opel einkaufen, denn so wird das 100 %-GM-Eigentum gebrochen. Wenn Opel Gewinn macht, entsteht die Steuer dann in Rüsselsheim und nicht in Detroit.
GM hat lediglich festgestellt, dass die Schweiz immer mehr zu einer Bananenrepublik wird und dass es in der Schweiz nur noch Banken gibt, deren Angestellte unter chronischer Einbildung und Betrugssucht leiden.
Kann man sehen wie man will… Der Bundesregierung sollte aber auch daran gelegen sein, möglichst alle Arbeitsplätze / Standorte zu halten, und wenn das nur mit KREDITEN geht (also mit Geld, was zurück kommt), dann ist das ein sinnvolles Instrument!!!
GM soll tun und lassen was sie für richtig halten – jedoch nicht mit den Steuergeldern aus Deutschland.Falls das Ganze auf eine Insolvenz hinauslaufen sollte,wäre es wahrscheinlich für uns Deutsche günstiger OPEL aus der Insolvenzmasse zu erwerben.
Ich hoffe, unsere Regierung lässt sich nicht einlullen und besteht auf Rückzahlung der Hilfe… GM darf Deutschland einfach nicht als Spielball benutzen!
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Gast auto.de
November 16, 2009 um 5:44 pm UhrDer Umzug der Verwaltung GMOPEL nach Rüsselsheim/Frankfurt soll die Marke und den Standort stärken; mir kommt das eher wie eine Drohung vor. Bisher entstanden, heisst es, aus Anweisungen aus Detroit. Und dabei wird es ja wohl bleiben. Dann sind die Umgezogenen direkt vor Ort und verstärken evtl. die Wrkung der Anweisungen – oder komplettieren sie mit ergänzenden Anregungen.
Hat man in Detroit diese mögliche Folge bedacht? Oder gewollt?
Potentielle Kreditgeber werden dann sehr viel genauer hinschauen – und andere Geldgeber aller Arten – heute Investoren genannt, – wohl auch.
Meint Altermann