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Es geht wieder aufwärts bei General Motors in Ontario. Aufgrund der gestiegenen Nachfrage wird GM in seinem kanadischen Werk in Oshawa wieder eine zweite und dritte Schicht einführen und dafür 1.300 Arbeitskräfte aus der krisenbedingten Pause zurückholen. Im CAMI Werk in Ingersoll wurden bereits 70 Mitarbeiter neu eingestellt.
Ontario arbeitete gemeinsam mit den Regierungen von Kanada und den USA zusammen, um GM bei der Sanierung zu unterstützen. Allein 2,6 Milliarden Euro (3,5 Billionen kan. Dollar) steuerte die Provinzregierung an finanziellen Mitteln bei, davon knapp 374 Millionen Euro (500 Millionen kan. Dollar) in Form von Darlehen. Diese hat der Automobilhersteller inzwischen wieder zurückbezahlt. Derzeit sind Kanada und Ontario noch mit knapp 12 Prozent in Form von Vorzugs- und Stammaktien an GM beteiligt. Durch das Finanzpaket hielt GM an seinem kanadischen Standort fest. Tausende Arbeitsplätze konnten erhalten werden.
Ontarios Wirtschaftsförderung ist Teil des 5-Jahres-Plans Open Ontario. Dieser sieht die Einführung wettbewerbsfähiger Steuerreformen sowie die Stärkung des Gesundheits- und Bildungswesens vor. In Ontario sind 87.000 Menschen in der Automobilindustrie direkt beschäftigt.
geschrieben von auto.de/(Auto-Reporter.NET/um) veröffentlicht am 03.05.2010 aktualisiert am 03.05.2010
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