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Opel
General Motors ist mit seinen Opel-Sanierungsplänen einen wesentlichen Schritt vorangekommen. In Spanien verständigte man sich am Freitag (12. März) mit Geschäftsleitung und Gewerkschaften auf einen sozialverträglichen Abbau von 900 Arbeitsplätzen im Werk Saragossa, und die britische Regierung sagte den Amerikanern eine Kreditbürgschaft über 300 Millionen Euro zu.
Die mit den spanischen Gesprächspartnern jetzt erzielte Einigung über den Jobabbau muss nun noch von den Mitarbeitern ratifiziert werden. Großbritanniens Zusage würde dazu beitragen, „Opel/Vauxhall-Standorte in Großbritannien und ganz Europa zu sichern“, teilt Opel mit. Der positive Abschluss sei eine Signalwirkung im Hinblick auf den Zukunftsplan in ganz Europa. Gespräche mit anderen europäischen Regierungen werden fortgesetzt. Opel ist zuversichtlich, dort ähnliche Fortschritte erzielen zu können.
„Heute wurde ein wichtiger Schritt in die Zukunft von Opel gemacht“, sagte Nick Reilly, CEO von Opel. „Damit wurden nicht nur deutliche Fortschritte hinsichtlich staatlicher Bürgschaften erzielt, auch Arbeitnehmervertretungen zeigen uns ihre Unterstützung des Opel-Zukunftsplanes.“ Reilly betont das Vertrauen, das die britische Regierung mit dieser Zusage seinem Unternehmen gegenüber zum Ausdruck gebracht habe, und bedankt sich bei der spanischen Regierung für ihre Vermittlerrolle, die die Einigung zwischen Geschäftsleitung und Gewerkschaften ermöglicht habe.
General Motors ist seit Monaten mit den europäischen Regierungen im Gespräch über staatliche Bürgschaften bzw. Beihilfen. Aufgrund der Anfang des Monats um 1,3 Milliarden auf insgesamt 1,9 Milliarden Euro aufgestockten Eigenleistungen GMs zur Sanierung der Marke Opel/Vauxhall, ist der noch offene Kreditrahmen von 2,7 auf 1,8 Milliarden geschrumpft.
geschrieben von auto.de/(auto-reporter.net/arie) veröffentlicht am 16.03.2010 aktualisiert am 16.03.2010
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