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Berlin – Leserinnen und Leser des Verbrauchermagazins „Guter Rat“ und der Zeitschrift „Superillu“ haben erstmals den VW Golf zum „Auto der Vernunft“ gewählt. Gewonnen hat er die „Kompakt“-Kategorie.
In zwei weiteren Klassen sind die Sieger ermittelt worden. So landete bei den „Limousinen“ der Rapid der tschechischen Volkswagen-Tochter Skoda am Ende ganz [foto id=“453284″ size=“small“ position=“left“]vorn, während Opels Mokka-SUV die kombinierte „Kombi/Van“ für sich entschieden hat. Mit dem Preis „Innovation der Vernunft“ sind die Ford-Systeme „MyKey“ und „Sync“ bedacht worden.
„MyKey“ erlaubt, einen Zweitschlüssel so zu programmieren, dass sowohl Audiolautstärke als auch Höchstgeschwindigkeit limitiert sind, sobald ein Fahrzeug mit diesem Schlüssel gestartet wird. „Sync“ gewährleistet nach einem Unfall selbst nachts auf einsamer Landstraße schnelle Hilfe, indem über ein gekoppeltes Smartphone ein Notruf in der jeweiligen Landessprache mit exakter Positionsangabe abgesendet wird.
Mit der Wahl hat die Leserjury nach Angaben von „Guter Rat“-Chefredakteur Werner Zedler im Fall des VW Golf honoriert, dass das neue Baukastensystem, auf dem ebenfalls das Kompaktmodell der Wolfsburger basiert, bereits für alle Alternativantriebe vorbereitet sei. In siebter Generation ist der Golf bei uns seit vorigem November zu Einstiegspreisen ab rund 17 000 bis fast 29 000 Euro am Start. Die vorerst vier Vierzylinder, zwei Benziner und zwei Diesel, alle Turbo-[foto id=“453285″ size=“small“ position=“right“]aufgeladen, leisten 63/85 bis 110/150 kW/PS, machen den Golf 179 bis 216 Stundenkilometer schnell. Den Mixverbrauch gibt VW mit 3,8 bis 5,3 Liter pro 100 Kilometern an. Nach der gerade aktuellen Allradversion sollen in diesem Jahr noch GTI, GTD, Bluemotion, Erdgas- und Elektro-Golf folgen.
Dass es einen „großen Wunsch nach modernen und trotzdem bezahlbaren Autos“ gebe, zeigt laut Zedler das Votum für Skoda Rapid und Opel Mokka. Der Rapid habe als preiswertes Familienauto mit „rekordverdächtigem Raumangebot“ überzeugt, der Mokka als „vielseitiges Freizeitauto, das mit hohem Fahr- und Raumkomfort ein prima Angebot für Autofahrer ist, die von größeren Modellen auf etwas kleinere umsteigen wollen“. Außerdem beweise der Mokka mit dem aktuell höchsten Punktergebnis beim EuroNCAP-Crashtest, „wie sicher kompakte Autos heute sein können“.
Der 175 bis Tempo 206 schnelle Rapid ist seit Mitte Oktober ab rund 14 000 bis über 22 500 Euro zu haben. Skoda bietet für ihn drei Drei- und Vierzylinder-Benziner und einen Vierzylinder-Diesel mit 55/75 bis 90/122 kW/PS an. Beim Verbrauch sind im Mix 4,0 bis 6,2 Liter vermerkt. Den rund 19 000 bis über 27 500 Euro teuren Mokka liefert Opel seit Herbst aus. Es gibt [foto id=“453286″ size=“small“ position=“left“]ihn zweimal als Benziner, darunter ein Turbo, und einmal als Turbodiesel. Die Vierzylinder hier leisten 85/115, 103/140 und 96/130 kW/PS, schaffen damit 170 bis Tempo 190. Das kleine SUV-Modell soll sich beim Verbrauch mit 4,5 bis 6,5 Liter begnügen, zumindest laut Datenblatt.
Mit dem Preis für die beiden Ford-Sicherheitssysteme verband Werner Zedler anlässlich der Preisverleihung jetzt in Berlin die Hoffnung, „dass ein automatisierter Notruf in einem Auto bald so selbstverständlich ist wie ABS oder Airbags“.
geschrieben von auto.de/Günther Koch/KoCom veröffentlicht am 12.02.2013 aktualisiert am 12.02.2013
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