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Goodyear Dunlop verlängert den seit 1998 bestehenden Standortsicherungspakt für die insgesamt sieben deutschen Standorte. Darauf einigten sich Unternehmensleitung und Gesamtbetriebsrat des zum US-Reifenhersteller Goodyear gehörenden Unternehmens. Goodyear Dunlop beschäftigt in Deutschland derzeit rund 7500 Mitarbeiter.
Die jetzt geschlossene Gesamtbetriebsvereinbarung umfasst eine Standortgarantie für die Standorte Fürstenwalde, Fulda, Köln, Philippsburg, Riesa und Wittlich sowie dem Stammsitz Hanau. Sie sieht eine vertraglich geregelte 40-Stunden-Woche für alle Nicht-Schichtmitarbeiter sowie eine 39,375-Woche für Schichtarbeiter vor. Das Unternehmen praktiziert ein 21-Schichtsystem an sieben Tagen in der Woche und derzeit 350 Tagen im Jahr. Darüber hinaus enthält der Beschäftigungspakt eine Regelung, nach der die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen in Abhängigkeit von einem auf das Unternehmens- und Produktionsergebnis bezogenen Zielerreichungsgrad zusätzlich eine Erfolgsbeteiligung erhalten.
Goodyear Dunlop verpflichtet sich zudem, die deutschen Standorte auch weiterhin mit zukunftsichernden Investitionen zu unterhalten und während der Laufzeit der Gesamtbetriebsvereinbarung keine betriebsbedingten Kündigungen auszusprechen. Gleichzeitig gab der Reifenhersteller eine Übernahmezusage für sämtliche Auszubildenden mit positiver Leitungs- und Verhaltensbeurteilung gegeben.
Die Vereinbarung gilt ab dem 1. Januar 2012 und hat eine Mindestlaufzeit von vier Jahren.
geschrieben von auto.de/(ampnet/jri) veröffentlicht am 04.08.2011 aktualisiert am 04.08.2011
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