Google Maps wird zum Staumelder

Als Staumelder fungiert ab sofort der Dienst „Google Maps for mobile“ in den USA. Besitzer eines GPS-fähigen Handys können den Kartendienst verwenden, um zu navigieren. Gleichzeitig können sie die Funktion „My Location“ – zu Deutsch etwa „mein Aufenthaltsort“ – freischalten.

Dadurch ermöglichen sie, dass die Daten über ihre aktuelle Fortbewegungsgeschwindigkeit am jeweiligen Ort an Google gemeldet werden. Der Suchmaschinenbetreiber speist diese Daten dann sofort in den Maps-Dienst ein und andere Autofahrer, die den Service nutzen, können davon profitieren, weil sie vor Staus gewarnt werden.

Die Benutzung des sogenannten „Traffic layer“ des Dienstes ist kostenlos möglich. Ob und wann der Service auch in Deutschland angeboten wird, teilte das Unternehmen bisher nicht mit.

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