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Mit dem für 2015 geplanten europaweiten Notrufsystem eCall befasst sich der nächste „Goslar Diskurs“ der von der HUK-Coburg initiierten Studiengesellschaft für verbrauchergerechtes Versichern.
Die Expertendiskussion am Donnerstag, 26. Januar 2012, in Goslar steht unter der Frage „Wettbewerbspolitische Verwerfungen durch Missbrauch einer Notfalleinrichtung?“. „Nach dem Willen der EU soll künftig jeder Neuwagen mit einem Gerät ausgestattet sein, das bei einem schweren Unfall einen automatischen Notruf absetzt. Teile der Assekuranz sorgen sich, dass die Autohersteller die neue Technik nutzen werden, um das Schadenmanagement der Versicherer zunichte zu machen“, hieß es im vergangenen Jahr in einem Artikel der „Financial Times Deutschland“. Die EU hofft, durch eCall die Zahl der Unfalltoten europaweit jährlich um rund 2500 zu verringern. Das begrüßen natürlich auch die Versicherer. Sie befürchten allerdings, dass die von den Autoherstellern programmierbaren Servicefunktionen von eCall bei Pannen und kleinen Unfällen deren eigene Werkstätten bevorzugen.
Die 60-minütige Gesprächsrunde ab 19.30 Uhr in Goslar wird von Carola Ferstl (n-tv) moderiert.
geschrieben von auto.de/(ampnet/jri) veröffentlicht am 09.01.2012 aktualisiert am 09.01.2012
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