Ihre persönliche Autoberatung
0800 - 40 30 182
Ein deutscher Neuwagenkäufer gibt 2010 im Durchschnitt 24.820 Euro für seinen Neuwagen aus und damit fast dreimal so viel wie vor 30 Jahren. 1980 wurden im Schnitt 8.420 Euro in ein Neufahrzeug investiert. Zum Vergleich: Die Preise für Superbenzin und Diesel haben sich im gleichen Zeitraum trotz Ökosteuer und Ölpreisvervielfachung nur verdoppelt.
Während sich aber der Treibstoff in dieser Zeit im Prinzip nicht verändert hat, erhält ein Autokäufer heute ein ganz anderes Fahrzeug als vor 30 Jahren. Ein Wagen für fast 25.000 Euro verfügt nicht nur über eine komplette [foto id=“336257″ size=“small“ position=“left“]Sicherheitsausstattung, sondern auch über Komfortmerkmale wie Klimaanlage, Servolenkung, diverse elektrische Helfer oder auch Zentralverriegelung. Und die Motoren sind nicht nur sparsamer geworden, sondern belasten auch die Umwelt weniger stark.
Ob die deutschen Autokäufer auch in Zukunft Jahr für Jahr mehr Geld in ihr teures Stück investieren, ist allerdings fraglich. Gesättigte Nachfrage und der beinharte Wettbewerb zwischen den Herstellern bieten einerseits kaum Spielraum für große Preissteigerungen, andererseits gibt es einen Trend zum Downsizing: Wenn die Kinder aus dem Haus sind, entscheiden sich viele Autofahrer für ein kleineres, vielleicht besser ausgestattetes, meist jedoch preiswerteres Fahrzeug.
geschrieben von auto.de/sp-x veröffentlicht am 21.12.2010 aktualisiert am 21.12.2010
Auf auto.de finden Sie täglich aktuelle Nachrichten rund ums Auto. All das gibt es auch als Newsletter - bequem per E-Mail direkt in Ihr Postfach. Sie können den täglichen Überblick zu den aktuellen Nachrichten kostenlos abonnieren und sind so immer sofort informiert.