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Im Ausland sind Bußgelder für Verkehrssünden oftmals deutlich höher als in der Heimat. Das gilt auch beim Telefonieren am Steuer. Während in Deutschland 40 Euro fällig werden, kann es außerhalb der Grenzen schon mal die fünffache Summe sein.
Besonders teuer wird es für ertappte Handy-Sünder in Spanien. Dort beginnt der Bußgeldkatalog erst bei 200 Euro. Auch in den Niederlanden (180 Euro), Italien (ab 150 Euro) und Frankreich (ab 135 Euro) kann das Telefonieren ohne Freisprechanlage kostspielig werden. Einzig Bulgarien erhebt mit 25 Euro ein noch niedrigeres Bußgeld als die deutschen Behörden.
Konflikte mit dem Gesetzt können jedoch leicht vermieden werden. Um im Auto zu telefonieren und trotzdem beide Hände frei fürs Lenkrad zu haben benötigt man eine Freisprecheinrichtung. Fest eingebauten Anlagen haben die beste Empfangsqualität, da sie an die Außenantenne gekoppelt werden. Vorteilhaft ist auch, dass alle Handys daran angeschlossen werden können und das Radio bei eingehendem Anruf automatisch auf stumm schaltet. Genutzt werden darf auch der Kurzstreckenfunk Bluetooth. In diesem Fall sollte das Telefon sicher verstaut werden, damit es bei abruptem Bremsen nicht zum Geschoss wird. Bei vielen Mobiltelefonen ist ein Headset schon im Preis enthalten. Diese günstige Möglichkeit des automobilen Telefonierens ist aber nicht in allen Ländern erlaubt.
geschrieben von auto.de/sp-x veröffentlicht am 12.06.2012 aktualisiert am 12.06.2012
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