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Das Jahr beginnt für die Automobilbranche gut. Weltweit gesehen stehen die Zeichen auf Wachstum. Sorge machen allerdings Westeuropa und China. Zumindest in letztgenanntem Fall ist das Minus aber wohl nur kurzzeitig.
Europa musste im Januar ein Minus von knapp sieben Prozent auf rund eine Million Neuzulassungen verbuchen. Auch die gestiegene Nachfrage in den neuen EU-Ländern (plus 19 Prozent auf 62.500 Pkw) konnte das negative Gesamtergebnis laut dem Automobilherstellerverband VDA nicht verhindern. In den 15 westlichen EU-Staaten plus Norwegen, Island, Liechtenstein und Schweiz wurden 940.800 Pkw verkauft, 7,9 Prozent weniger als vor Jahresfrist. In Deutschland wurden im Januar 210.195 Fahrzeuge neu zugelassen, das entspricht einem Minus von 0,4 Prozent gegenüber dem Vergleichsmonat 2011.
Größter Einzelmarkt ist zum Jahresanfang China – trotz eines Absatzrückgangs um 24 Prozent. Allerdings fiel das Neujahrsfest 2012 nicht wie im Vorjahr in den Februar, sondern fand im Januar statt – inklusive zahlreicher arbeitsfreier Tage. 960.300 Chinesen griffen an den restlichen Tagen trotzdem zu – das reichte für die Spitzenposition. Auf Rang zwei folgten die USA mit 910.300 Neuzulassungen, 11 Prozent mehr als vor einem Jahr. Den dritten Platz nimmt Japan mit 358.700 Neuzulassungen ein. Die hohen Zuwächse von 38 Prozent gegenüber dem Januar 2011 resultieren einerseits aus dem Nachholbedarf nach dem Absatzeinbruch während der Erdbebenkatastrophe im vergangenen Jahr, andererseits aus staatlichen Anreizprogrammen.
geschrieben von auto.de/sp-x veröffentlicht am 21.02.2012 aktualisiert am 21.02.2012
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