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Die Deutsche Bahn könnte ihren Zugbetrieb bis 2030 komplett auf Öko-Strom umstellen, und dieser Umstieg wäre auch wirtschaftlich vertretbar. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie, die Greenpeace beim Arrhenius-Institut für Energie- und Klimapolitik in Auftrag gegeben hatte.
Empfohlen wird vor allem die Investition in Windkraftanlagen. Bei der Stromversorgung auf Basis von erneuerbarer Energien, so wird betont, entstünden vergleichbare Kosten wie beim Bezug der Energie aus konventionellen Kraftwerken. Diese Einschätzung wird laut Greenpeace von einer Studie des Bundesumweltministeriums gestützt, der zufolge die Bahn „mit geringen Mehrkosten“ den Stromanteil aus erneuerbaren Energien bis 2020 auf 50 Prozent erhöhen könne.
Bisher bezieht die Bahn nach Aussage der Umweltschutzorganisation 49 Prozent aus Braun- und Steinkohlekraftwerken und weitere 15 Prozent aus Atom-Meilern.
geschrieben von auto.de/(gfm/mid) veröffentlicht am 01.12.2011 aktualisiert am 01.12.2011
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