Opel

Greenpeace will bei Opel-Rettung helfen

Hilfe bei der Rettung von Opel hat nun Greenpeace angeboten. Die Umweltschützer würden öffentlich für die Produkte des Automobilherstellers werben, wenn dieser spezielle ökologische Vorgaben erfüllen. Gefordert wird unter anderem eine Verringerung des Fahrzeuggewichts und der Motorleistung. Zudem muss Opel mindestens ein familientaugliches Modell mit einem Benzinverbrauch von weniger als drei Litern auf den Markt bringen.

Greenpeace würde dann für diese Art der Technologie werben und auch Kaufempfehlungen geben, so ein Sprecher. Als Vorbild nennt er die Aktion „Greenfreeze“, mit der der Verein Anfang der 90er-Jahre einen Kühlschrankhersteller bei der Markteinführung eines FCKW-freien Geräts unterstützt hatte. Damals finanzierte die Umweltorganisation unter anderem eine bundesweite Anzeigenkampagne.

Als Vorbild für ein sparsames Familienauto führt Greenpeace sein Konzeptfahrzeug „Smile“ an. Der Prototyp basiert auf dem Kleinstwagen Renault Twingo der ausgelaufenen Generation. [foto id=“95026″ size=“small“ position=“right“]Durch Gewichtseinsparungen, verbesserte Aerodynamik und einen nur 400 ccm großen Kompressormotor soll der Verbrauch des Viersitzers lediglich rund drei Liter betragen. Gegenüber der Serienversion entspricht das einer Halbierung des Verbrauchs.

Das aktuelle Hilfsangebot hat Greenpeace in einem Brief auch Bundeswirtschaftsminister Karl-Theodor zu Guttenberg unterbreitet. Hintergrund sind die aktuellen Opel-Rettungsversuche der Politik. Greenpeace kritisiert, dass staatliche Hilfen nicht an Umweltauflagen gekoppelt werden.

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Gast auto.de

Juli 29, 2009 um 7:30 pm Uhr

"Zudem muss Opel mindestens ein familientaugliches Modell mit einem Benzinverbrauch von weniger als drei Litern auf den Markt bringen."

Wirklich nur 3 L BENZIN-Verbrauch UND Familientauglich? oder war SpritVerbrauch gemeint, so dass es auch Diesel sein darf?

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