Gresini hofft auf Sonntag: Auf Qualifyiern ging es schlechter

(adrivo.com) Zwiespältig war das Fazit von Marco Melandri nach dem Qualifying in Valencia. Die Rennpace auf den Longruns passte, aber auf den Qualifyiern hatte er stärkere Vibrationen, weswegen er keine bessere Zeit als die zehnte fahren konnte. „Ich bin enttäuscht, denn ein Start aus der vierten Reihe ist ein großes Handicap. Es ist auf dieser Strecke schwer, die rechte Seite des Reifens über die ersten Runden aufzuwärmen. Ich denke aber, das können wir zu unserem Vorteil nutzen und die Lücke zu einigen Fahrern vor uns zumachen“, sagte er. Besonders wichtig wird es für ihn aber sein, schnell an den Fahrern mit einer schlechteren Pace vorbeizukommen. Dann hält er auch einen Podestplatz für möglich. „Es wird aus physischer Sicht ein langes und hartes Rennen, denn es ist eine enge und kurvige Strecke“, meinte er.

Auch bei Toni Elias lief es auf dem Qualifyier schlechter. Sein Problem war nur, dass es schon auf dem Rennreifen nicht sehr gut lief. Vor allem fehlende Traktion machten dem Spanier das Leben schwer. „Ich werde weiter mit dem Team arbeiten, damit wir für morgen eine Lösung finden und wir haben auch noch keine Reifenwahl für das Rennen; die wird entscheidend. Ich hoffe nur, dass wir etwas finden, mit dem ich über 30 Runden konstant fahren kann“, sagte er. Teamchef Fausto Gresini ist jedenfalls überzeugt, dass beide Fahrer am Sonntag noch mehr zeigen können. Während er bei Melandri die gute Pace auf Rennreifen sah, baut er bei Elias auf die Motivation des Heimrennens.

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