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Autofahrer mit Angst vor Grippe sollten sich eine alte Rostlaube kaufen. Zumindest dann, wenn sie häufiger Passagiere an Bord haben. Denn einer neuen Studie zufolge ist die Ansteckungsgefahr in betagten Fahrzeugen deutlich geringer als in modernen Autos. Grund ist eine erhöhte Luftzirkulation aufgrund der schlechteren Versiegelung.
Wenn es an allen Ecken und Enden zieht, sinkt die Konzentration an Krankheitskeimen im Innenraum schnell ab. In komplett abgedichteten Fahrzeugen moderner Bauart sammeln sich die Erreger hingegen an, wie Forscher des Prince Charles Hospitals in Brisbane nun auf dem Jahreskongress der Thoracic Society of Australia and New Zealand in Perth darlegten. Sie hatten die Keim-Konzentration in zwei Autos von 1989 und 2005 miteinander verglichen.
Autofahrern mit modernen Pkw empfehlen die Forscher, während einer Grippewelle möglichst keine erkrankten Personen mitzunehmen. Falls doch, dann nur mit voll aufgedrehter Lüftung. Denn bereits nach 90 Minuten Fahrt liegt das Ansteckungsrisiko bei fast 100 Prozent.
geschrieben von auto.de/sp-x veröffentlicht am 08.04.2011 aktualisiert am 08.04.2011
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