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Die größte Auto-Party der Welt feiert 40. Geburtstag: Am 19. und 20. Mai geht das 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring wieder über die Bühne. Bis zu einer Viertel Million Besucher entlang der 25 Kilometer langen Strecke feiern sich und die 800 Rennfahrer, die mit 190 Autos an den Start gehen. Mit bis zu 250 000 Besuchern, ist das Rennen in der Eifel die publikumsträchtigste Sportveranstaltung Deutschlands überhaupt.
In der bunten und schillernden Welt des Motorsports ist es nicht leicht, Superlative zu schreiben. 190 Fahrzeuge, vom 100 PS starken Kleinwagen bis zum 580-PS-Boliden mit 800 Rennfahrern gehen bei keinem anderen Rennen der Welt auf einmal an den Start. Schon gar nicht, um sich 24 Stunden am Stück zu messen. Und das auf der mit 25,378 Kilometer längsten Rennstrecke aller fünf Kontinente. Fernseh- und [foto id=“418681″ size=“small“ position=“left“]Radiosender übertragen das Spektakel in rund 150 Länder. Die einzigartige Rennstrecke, der der dreimalige Formel-1-Weltmeister Jackie Stewart aus Schottland den Titel „die grüne Hölle“ verliehen hat, schlängelt sich über rund 120 Kurven über 300 Höhenmeter rund um die Ruine der Nürburg im Herzen der Eifel.
Die Stars der Veranstaltung sind traditionell nicht einmal die Autos und ihre Piloten. Der wahre Star ist die Strecke und ihre Besucher, die für Tage im wahrsten Sinn des Wortes ihre Zelte aufstellen und abfeiern, bis am Sonntag 16 Uhr die Zielflagge fällt. Somit sorgt der Nürburgring während der Rennwoche für ein weiteres Superlativ: längster und größter Campingplatz der Welt. Damit avanciert die 24-Stunden-Hatz nicht zuletzt zum familien- und cliquenfreundlichsten Motorsportereignis auf dem Globus.
Was Anfang der Siebziger als Rennveranstaltung für den Breitensport begonnen hat, vereint inzwischen die Renn-Laien reinsten Wassers, die ihr Hobby mit dem olympischen Gedanken „Dabei sein ist alles“ krönen, mit Automobilwerken und Profis, die jede Menge Aufwand betreiben, um den Gesamtsieg zu erringen. 2012 feiert das Spektakel in der Eifel seinen 40. Geburtstag. Das schafft mit einem umfangreichen [foto id=“418682″ size=“small“ position=“left“]Rahmenprogramm zusätzlichen Anreiz. Dazu zählen Konzerte, ein Autocorso, eine Drift-Challange, Kunstflugvorführungen und zusätzliche Rennen im Rahmenprogramm.
Wenn am Samstag, 19. Mai, 16 Uhr die Startflagge fällt, ringen Rudel von kleinen Suzukis ebenso verbissen um die Platzierungen und ihren Klassen, wie Sciroccos von VW, Astras aus dem Hause Opel, Fiestas und Focus von Ford sowie die Boliden der GT-Klasse vom Schlage einer Corvette von Chevrolet, einem Mercedes SLS AMG, zahlreiche Porsches oder Aston Martins. Drei Audi R8 LMS belegten 2011 die Ränge drei bis fünf. Kultstatus genießen aber vor allem die Exoten. So tritt Nissan mit zwei seriennahen GT-R an. 404 kW/550 PS stellt der aufgeladene V6 bereit. Toyotas Premium-Tochter Lexus schickt mit dem 427 kW/580 PS starken LF-A, das potententeste Auto, ins Rennen.
Tageskarten kosten ab 29 Euro, für das Wochenendticket fallen mindestens 57 Euro an und für den Viertageeintritt von Donnerstag bis Sonntag sind dann mindestens 64 Euro fällig.
geschrieben von auto.de/(tl/mid) veröffentlicht am 15.05.2012 aktualisiert am 15.05.2012
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