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Wer beim GTI-Treffen durch die Straßen des kleinen Ort Reifnitz am österreichischen Wörthersee geht, fragt sich ein ums andere Mal, worauf die Fahrer der Autos bei diesem schier unendlichen Corso wohl die Blicke gerichtet sehen wollen: aufs Auto oder auf die Beifahrerin. Ein gutes Bild geben jedenfalls alle Beteiligten ab. Man putzt sich und sein Auto so gut wie möglich heraus, bevor man sich in Kärnten hinten an die lange Schlange der Autos anstellt, die in Reifnitz gesehen werden wollen.
Das war auch dieses Jahr so beim 32. GTI-Treffen in Kärnten, was bei dem Kaiserwetter nicht verwunderlich war. Doch bevor die Parade beginnen kann, kassieren die Veranstalter 35 Euro pro Fahrzeug. Nur weniger drehen angesichts der Preise vor der Kasse wieder ab. Auch Fußgänger haben Eintritt zu entrichten. Und dennoch überschwemmt das GTI-Treffen die Straßen und Plätze der Gemeinde. Und das Erstaunliche: Trotz dieses Chaos aus Autos, Erwachsenen, Kindern und Hunden bleibt alles ganz entspannt – zumindest tagsüber.
Verkehrsregeln gelten nicht mehr, Zebrastreifen sind wertlos, wenn die Massen um die Autos herumfluten. Man ist freundlich zueinander, winkt, lacht und verteilt Komplimente an schöne Autos. Dabei hat sich der Maßstab für „schön“ in den vergangenen Jahren deutlich verschoben. Auch gut gepflegte Autos nah am Originalzustand tauchen jetzt auf. Und die getunten Fahrzeuge locken weniger mit spektakulärem, knalligem Äußeren, mehr mit inneren Qualitäten und guter handwerklicher Umsetzung der Tuner-Ideen. Noch eins fällt auf: In diesen Kreisen sind die matten Lackierungen auf dem Rückzug.
Wer für sein Fahrzeug einen Platz am Straßenrand in Ort finden will, muss früh aufstehen. Wem das gelingt, der gibt ihn nicht wieder her und lebt die Tage von Reifnitz ganz dicht bei seinem Schmuckstück auf Klappstühlen. Abends wird dann auch schon mal bei den Schätzchen gegrillt. Das geht natürlich nicht ohne Alkohol. Dabei teil sich die Tuner-Gemeinde in zwei Lager. Den einen geht es nur ums Auto, die anderen suchen die Geselligkeit beim Bier. Sollen Sie, schließlich war gestern nicht nur Christi Himmelfahrt, sondern auch Vatertag.
geschrieben von auto.de/(ampnet/Sm) veröffentlicht am 10.05.2013 aktualisiert am 10.05.2013
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