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Die Gesellschaft für Technische Überwachung (GTÜ) hat zusammen mit der „Auto Zeitung“ zehn Felgenreiniger getestet. Die Preisspanne reichte von sechs bis 15 Euro. Wichtigstes Prüfkriterium war neben der Materialverträglichkeit die Reinigungswirkung. Hierbei gab es große Unterschiede.
Testsieger wurde der Nigrin Evotec-Reiniger, dicht gefolgt vom Aral Supershine. Beide Produkte wirken bereits ohne mechanische Nachbearbeitung recht gut. Bei leichten und mittleren Verschmutzungen reichen bei diesen Produkten auftragen, einwirken lassen und abspülen.
Mit mechanischer Nachhilfe oder dem Einsatz von Hochdruckstrahlern erzielen auch die Felgenreiniger von Kärcher, Ford und Sonax gute Ergebnisse. Unbefriedigend waren dagegen das Resultat der Reiniger Alpin Nano, Amor All und dem ATU-Felgenreiniger. Sie lösen den Schmutz von Stahl- und Alu-Felgen nur leidlich. Richtig [foto id=“293837″ size=“small“ position=“right“]sauber werden hier lediglich die Kunststoff-Radzierblenden.
Erfreulich fielen hingegen die Laborergebnisse bei der Materialverträglichkeit aus. Alle von der GTÜ getesteten Produkte hinterlassen an Radbolzen, Alu- und Stahlfelgen keine unerwünschten Spuren. Auch Gummi- und Kunststoffteile, wie Reifen und Zierleisten, bleiben unversehrt. Angetrocknete, weiße Ablagerungen auf dem Autolack lassen sich mit Wasser und Schwamm rückstandsfrei entfernen.
Mit einer konservierenden oder schmutzabweisenden Wirkung konnte entgegen den Versprechungen der Pflegemittelhersteller aber keiner der getesteten Reiniger glänzen.
geschrieben von auto.de/(ampnet/jri) veröffentlicht am 28.04.2010 aktualisiert am 28.04.2010
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