GTÜ testete zwölf Autopolituren

Auch moderne Autolacke altern, wenn sich in kleinen Kratzern und Mikrorissen der oberen Lackschicht winzige Schmutzpartikel festsetzen. Die einst strahlende Farbe wird dann von einem Grauschleier überzogen. Abhilfe schafft nur eine gründliche Lackpflege mit anschließender Politur.

Die Gesellschaft für Technische Überwachung (GTÜ) hat gemeinsam mit der „Auto Zeitung“ die Wirksamkeit von zwölf Produkten im Preisbereich von fünf bis 70 Euro getestet.

Reinigungswirkung

Mit allen gerpüften Polituren ließ sich nur eine durchschnittliche Reinigungswirkung erreichen. Eingebrannter Vogelkot, Baumharz und fleckige Lackverunreinigungen konnten mit keinem der Produkte zufriedenstellend beseitigt werden. Der Grund: Statt auf herkömmliche Schleifmittel setzen die meisten Pflegemittelhersteller auf schonende Rezepturen mit Mikropartikeln und synthetischen Polierkörpern.

Konservierungsleistung

Bei der Konservierungsleistung erreichten die Testkandidaten dagegen durchweg gute Ergebnisse. Wie die Labortests zeigen, lässt sich mit einigen Polituren die Versprödung des Autolacks wirkungsvoll aufhalten. Sieger des GTÜ-Tests sind A1 Speed Polish von Dr. Wack (17,99 Euro) und die Autopolitur von Sonax (9,99 Euro). Die beiden Produkte punkteten vor allem durch ihre ausgewogene Reinigungs- und Konservierungsleistung. Zudem überzeugten sie mit schlierenfreiem Glanz, so dass sich Wolkenbilder und Sonnenlicht mit brillanter Farbtiefe im aufbereiteten Fahrzeuglack spiegeln.

Labortests

Neben dem Praxistest, bei dem alle Produkte unter vergleichbaren Bedingungen auf verschiedenen Fahrzeuglacken nach Herstellerangaben aufgetragen und bewertet wurden, wurden auch umfangreiche Labortests vorgenommen. Bei der Verträglichkeitsprüfung wurden Veränderungen der Oberflächenbeschaffenheit von verschiedenen Materialien geprüft, die Konservierungsleistungen anhand von Abperlversuchen, Glanzgradbestimmung sowie Salzwasser- und UV-Beständigkeit ermittelt und anschließend beurteilt.

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