Smartwatch

Günstig und schnell: Die App weist den Weg

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Weltweit wachsende Städte benötigen neue Mobilitätslösungen. Dass Busse und Bahnen an Bedeutung weiter zunehmen, ist nachvollziehbar. Und durch die Vernetzung mit Internet, Smartphone & Co. werden sich die Möglichkeiten des Personennahverkehrs nachhaltig verändern. „So sehen wir uns nicht mehr nur als Bus-Hersteller, sondern als Mobilitäts-Dienstleister“, sagte jetzt Hartmut Schick, Chef von Daimler Buses jetzt in Mannheim. So ist hier schon Daimler-Tochter Moovel bereits erfolgreich im Nahverkehr aktiv, wo Busse und Bahnen mit dem Individualverkehr verknüpft werden. Hier weist die Moovel-App den „besten Weg von A nach B per Smartphone und PC.

Jetzt kommt die sogenannte „Smartwatch“ am Handgelenk hinzu. Ende April startet in Deutschland die Apple Watch auf dem Markt – mit der Taxi-App von Moovel“, meint Robert Henrich, Chef von Moovel. Über die App werden die Nutzer informiert, mit welchem Verkehrsmittel sie schnell und preiswert zu Ihrem Ziel kommen. Dabei haben die sie die Wahl, den Weg per Bus, Taxi oder zu Fuß zu nehmen. Die App ordert Pkw-Kurzzeitmieten im städtischen Raum bei „Car2go“, verbindet über „Mytaxi“ Fahrgast und Taxifahrer direkt, selbst das Mieten von Fahrrädern und das Buchen der Zugverbindung übernimmt sie.

Deutschlandweit sind die Mobilitätsangebote verfügbar, die vielfach bereits das Buchen und Bezahlen integrieren. So können bei der Deutschen Bahn (DB) seit Anfang 2015 über das Moovel-Konto Fahrten gebucht und bezahlt werden. Selbst Ermäßigungen wie eine vorhandene Bahncard werden berücksichtigt. Wobei nach Buchungsabschluss das DB-Ticket auf dem Smartphone in der Moovel-App abgelegt wird. Ein Ausdruck ist nicht mehr erforderlich.

„Wir setzen den Maßstab für Mobilitätslösungen“, betont Daimler-Buses-Chef Schick. Und speziell im urbanen Raum würden intelligente Mobilitätssysteme, die sich flexibel an die Bedürfnisse der Nutzer anpassen, eine wichtige Rolle spielen. Der Topmanager sieht „den Bus in 30 Jahren als einen festen Bestandteil des ,Internets der Dinge‘, und Kunden wie Fahrgäste würden so von einem umfassenden Paket an digitalen Dienstleistungen profitieren“.

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