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Um 11,6 Prozent auf 83,3 Millionen Tonnen Güter ist der Transport auf dem deutschen Schienennetz im ersten Quartal 2010 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum gewachsen.
Die Steigerung ist laut des Statistischen Bundesamtes teilweise auf die Wirtschaftskrise zurückzuführen, die in den ersten drei Monaten 2009 für ein geringeres Transportvolumen gesorgt hat. Dies war im Vergleich zum Zeitraum Januar bis März 2008 um mehr als ein Fünftel zurückgegangen.
Der nun zu beobachtende Anstieg hat diese Verluste noch nicht ausgleichen können. Im ersten Quartal 2010 hat das Volumen der Eisenbahngütertransporte noch auf dem Niveau vom ersten Quartal 2006 gelegen.
Ausschlaggebend für das jetzige Wachstum ist die Entwicklung der Güterabteilungen Eisen, Nichteisen-Metalle mit einem Plus von 44,2 Prozent sowie Erze, Metallabfälle mit einer Zunahme von 29,4 Prozent gewesen. Diese Güter werden primär von der Stahlindustrie nachgefragt.
geschrieben von auto.de/(kosi/mid) veröffentlicht am 02.06.2010 aktualisiert am 02.06.2010
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