Güterverkehr auf der Schiene wächst trotz Krise weiter

Der Eisenbahngüterverkehr in Deutschland wächst trotz Krise weiter: Im Jahr 2008 sind insgesamt 371,3 Millionen Tonnen Güter auf der Schiene transportiert worden.

Laut dem Statistischen Bundesamt entspricht dies einem Zuwachs von insgesamt 2,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Für das Wachstum zeichnet sich vor allem der Binnenverkehr verantwortlich, der um 5,7 Prozent auf 239,3 Millionen Tonnen zugenommen hat. Die Transportleistung ist um 0,9 Prozent auf 115,7 Milliarden Tonnenkilometer gestiegen. Eine Tonne ist dagegen nur noch durchschnittlich 311,5 Kilometer unterwegs gewesen, was ein Minus von 0,9 Prozent bedeutet.

Unter den transportierten Gütern wurden bei den Erzen und Metallabfällen die größten Zuwächse verzeichnet. Ihr Transportvolumen ist um 15,8 Prozent auf 36,1 Millionen Tonnen gestiegen. Auch Mineralölerzeugnisse haben sich häufiger auf dem Güterwagen gefunden, 38,1 Millionen Tonnen spiegeln ein Plus von 9,4 Prozent wider.

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