Güterverkehr in der Binnenschifffahrt um 20 Prozent zurückgegangen

Im ersten Halbjahr 2009 hat nach vorläufigen Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) die Güterbeförderung in der Binnenschifffahrt gegenüber dem 1. Halbjahr 2008 um 20,3 Prozent oder 25,5 Millionen Tonnen abgenommen. Fast genau so schlecht entwickelte sich der Containerverkehr mit einem Minus von 19,9 Prozent.

Insgesamt wurden in den ersten sechs Monaten des laufenden Jahres 99,6 Millionen Tonnen Güter auf deutschen Binnenwasserstraßen befördert. Im gleichen Zeitraum des Vorjahres waren es 125,1 Millionen Tonnen gewesen.

Mit einem Rückgang um 8,2 Prozent hat sich der Durchgangsverkehr noch am besten gehalten. Es folgen der innerdeutsche Verkehr (- 17,3 %) und der Versand ins Ausland (- 18,5 %). Am stärksten abgenommen hat mit einem Rückgang um über ein Viertel (- 25,5%) der grenzüberschreitende Empfang, der mit 40,1 Millionen Tonnen aber weiterhin der bedeutendste Zweig der Binnenschifffahrt blieb.

Differenziert nach den beförderten Gütern wiesen im ersten Halbjahr 2009 nur landwirtschaftliche Erzeugnisse (+ 11,6 %) und Mineralölerzeugnisse (+ 3,8 %) Zuwächse auf. Bei allen anderen Güterabteilungen waren Abnahmen zu verzeichnen, die von einem Minus von 12 Prozent bei anderen Nahrungs- und Futtermitteln bis zu einem Rückgang von 42,7 % bei Erzen und Metallabfällen reichten.

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